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Russland-Aktuell-Archiv:
Alle Berichte in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum
Mittwoch, 24.12.2004
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Der Österreicher Hans Weingartner, 35, lebt in Berlin und gilt momentan als die Hoffnung unter Deutschlands Nachwuchs-Regisseuren. Sein neuer Kinofilm „Die fetten Jahre sind vorbei“ wurde am 10. Dezember im Kino 35mm in Moskau vorgestellt. Seit dem 25.11. läuft er in Deutschland. Der Film handelt vom Protest gegen soziale Ungerechtigkeit im modernen Deutschland, gegen unreflektiertes Adaptieren von materiellen Gütern und Massenmedien. Mit dem Regisseur sprach Imke Donner für russland-aktuell.RU .
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Von Lothar Deeg, St. Petersburg. Vier Tage nach der Moskauer Zwangsauktion wurde klar, wer hinter der nicht einmal über einen Briefkasten verfügenden "Baikal Finance Group" steht, die für sieben Milliarden Euro die Yukos-Tochter Juganskneftegas ersteigerte: Es handelt sich um den Ölkonzern Rosneft. Das in Staatsbesitz stehende Unternehmen erklärte, den Auktionsgewinner inzwischen erworben zu haben. Der Yukos-Konzern weiß jetzt immerhin, wen er auf Schadenersatz für den - seiner Meinung nach - illegalen Verkauf verklagen kann.
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Von Pauline Tillmann, St. Petersburg. „Wenn du vorbeigehst, grüß’ mich mal“ singen fünf Kinder zwischen sechs und elf Jahren im kleinen Deutschraum der Peterschule. Die Kinder kommen seit dem 1. September täglich hierher, um mit ihrer Lehrerin Elfriede Pagel zu lesen, zu malen und vor allem ihr Muttersprache (oder auch nur „Vatersprache“) Deutsch zu verbessern. Das Projekt ist der erste Schritt zu einer deutschen Grundschule in St. Petersburg.
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Moskau. Der Staatsanwalt Sergej Zirkun, der sieben Mitglieder der Partei des skandalumwitterten Schriftstellers Eduard Limonow (Sawenko) als „Kommunistenpack“ beschimpft hatte, ist gefeuert worden. Das Urteil gegen die Nationalbolschewiken fünf Jahre wegen einer Bürobesetzung - wurde nicht aufgehoben.
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Moskau. Sie wurden mit einem Regierungsflugzeug aus Katar abgeholt. Am Flughafen Moskau-Wnukowo war ein Teppich für sie ausgerollt. Die Strasse, die vom Flughafen zum Kreml führt, wurde für den Verkehr gesperrt, als käme hoher Staatsbesuch. Es kamen aber die beiden russischen Botschaftsangestellten, die wegen des Attentates auf den tschetschenischen Ex-Präsidenten Jandarbijew in Katar zu lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt worden waren.
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Von Lothar Deeg, St. Petersburg. Vier Tage nach der Moskauer Zwangsauktion wurde klar, wer hinter der nicht einmal über einen Briefkasten verfügenden "Baikal Finance Group" steht, die für sieben Milliarden Euro die Yukos-Tochter Juganskneftegas ersteigerte: Es handelt sich um den Ölkonzern Rosneft. Das in Staatsbesitz stehende Unternehmen erklärte, den Auktionsgewinner inzwischen erworben zu haben. Der Yukos-Konzern weiß jetzt immerhin, wen er auf Schadenersatz für den - seiner Meinung nach - illegalen Verkauf verklagen kann.
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