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15-03-2004 SPB Stadtnachrichten
Petersburg: Zur Wahl wie auf den Rummel
Foto: www.newsru.comSt. Petersburg. Vom frühen Sonntag Morgen an wurde das Wahlvolk in Petersburg mächtig dazu mobilisiert, den Weg an die Urne zu finden. Mit Erfolg – 57,5 Prozent Wahlbeteiligung sind für die Nördliche Hauptstadt ein Rekordergebnis. Ihrem Landsmann Putin gaben die Petersburger gar 75 Prozent der Stimmen. Dagegen trug bei der Nachwahl von zwei Abgeordneten zum lokalen Parlament mal wieder der „Kandidat gegen alle“ den Sieg davon.

Die Agitation am Sonntag glich einem Jahrmarktsrummel: Auf dem Heumarkt im Zentrum der Stadt traten Blasorchester und Volkstanzgruppen auf, und für das leibliche Wohl sorgte Buchweizengrütze aus der Gulaschkanone. Aus mit Lautsprechern versehenen Autos wurden die Menschen aufgerufen, „ihre Wahl zu treffen“. Im Wyborger Stadtbezirk bekamen die ersten Wähler am Morgen vom Bezirks-Chef Geschenke ausgehändigt, im Primorski-Bezirk wurden an Jugendliche CDs und Heftchen mit dem Text der russischen Verfassung verteilt.

Ähnlich sah es überall in der Stadt aus. Das erklärte Ziel der vielfältigen bunten Aktionen war, bei den Bürgern „festliche Stimmung am Wahltag“ hervorzurufen und ihnen damit den Gang an die Urne schmackhaft zu machen. Das gelang zur vollsten Zufriedenheit der Agitatoren. Von der befürchteten fatalen Wahlfaulheit der Petersburger blieb nicht viel übrig, und bereits kurz nach 18 Uhr konnte von der Agi-Front gemeldet werden: Der Plan ist erfüllt! 50 Prozent aller Stimmberechtigten hatten den Wahllokalen ihren Besuch abgestattet. Im Endeffekt waren 57,5 Prozent der Wähler ihren staatsbürgerlichen Pflichten nachgekommen.

Ihrem Landsmann Wladimir Putin gaben die Petersburger 75 Prozent der Stimmen, womit sie den Landesdurchschnitt um vier Prozentpunkte übertrafen. Der Kommunist Nikolai Charitonow ist in Petersburg mit 7,4 Prozent nur halb so beliebt wie sonst im Lande. Fast das Doppelte an Anteilen konnten Irina Chakamada (6,7 Prozent) und Sergej Mironow (1,46) einfahren.

Bei der Nachwahl im 207. Wahlkreis bestimmten die Wähler das bisherige Mitglied der städtischen Gesetzgebenden Versammlung Alexander Morosow (23,1 Prozent der Stimmen) zum neuen Duma-Abgeordneten. Ihm im Nacken saß der „Kandidat gegen alle“ (20 Prozent). Ex-Vizegouverneurin Anna Markowa landete mit knapp 18 Prozent nur auf Platz drei. Damit ist ein weiterer Versuch Markowas gescheitert, ihre politische Karriere fortzusetzen.

So weit, so gut – wäre es im 207. Wahlbezirk nicht zu ernsthaften Verstößen gegen das Wahlgesetz gekommen. In sechs Wahllokalen waren zwei Kandidaten auf den Stimmzetteln durchgestrichen worden. Erst Stunden, nachdem die Stimmabgabe begonnen hatte, wurde dies bemerkt. Die Wahlkommission muss nun entscheiden, ob die Ergebnisse für ungültig erklärt werden. Zu einer Annullierung des gesamten Ergebnisses dürfte es aber nicht kommen, da dafür 25 Prozent der Stimmzettel für ungültig erklärt werden müssten.

Ungültig sind dagegen die Wahlen in den Bezirken 4 und 39, in denen Nachwahlen zur Gesetzgebenden Versammlung erfolgten. In beiden Fällen siegte der „Kandidat gegen alle“ mit 20 bzw. 21,5 Prozent. Die Petersburger werden also nicht lange auf den nächsten Urnengang zu warten haben – nicht nur in den genannten Verweigerer-Bezirken, sondern auch im Wahlkreis von Alexander Morosow, der in die Duma einzieht, stehen demnächst Nachwahlen an.
(sb/.rufo)


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