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05-04-2005 Schlagseite

VIP-Flegel: Russland und seine Politiker-Elite

Sawljew setzt zum Kinnhaken gegen Schirinowski an (Foto: www.newsru.com)Von Karsten Packeiser, Moskau. Nicht viele Länder können sich rühmen, einen Vize-Parlamentschef zu besitzen, der bei einem Saufgelage im Irak den USA mit einem Krieg droht und der eine Reporterin verprügeln lässt, weil ihm ihre Frage nicht gefiel. Wladimir Schirinowskis Skandale könnten ganze Buchbände auffüllen. Mit einem Monat Redeverbot bestrafte die Duma unlängst eine Massenschlägerei, die der Kreml-treue Nationalistenchef im Sitzungssaal angezettelt hatte.

Schirinowskis Opfer, Andrej Saweljew von der zweiten in der Duma vertretenen Kreml-treuen Nationalistenpartei, posierte hinterher mit blauen Flecken und einer gebrochenen Nase vor den Kameras.

Auch er war in letzter Zeit freilich nicht von der besten Seite aufgefallen. Saweljew gehört zu den zwanzig Parlamentsabgeordneten, die in einem antisemitischen Pamphlet das Verbot aller jüdischen Organisationen forderten. Ernste Konsequenzen für sein Benehmen muss Schirinowski, Russlands ewig pöbelnder Hansdampf in allen Gassen, ebensowenig befürchten, wie die antisemitischen Hetzer.

Duma-Politiker bei einer ihrer Lieblingsbeschäftigung (Foto: www.newsru.com) Geliebte konnte Parteiausschluss bedeuten

Zwar war schon zu Sowjetzeiten ein großer Teil der offiziellen Losungen von Gleichheit, Brüderlichkeit und Völkerfreundschaft nichts als pure Heuchelei. Doch zumindest durfte sich die politische Elite keine offenkundigen Peinlichkeiten erlauben. Den regionalen Funktionär konnte im prüden Sowjetreich eine heimliche Geliebte das Parteibuch kosten. Neben dem Zimmer im Zentralkomitee, wo eine Sonderkommission über Parteiausschlüsse befand, wartete Tag und Nacht ein Notarzt. Regelmäßung brauchten die geschassten KP-Bonzen nämlich nach der Vorladung sofortige ärztliche Hilfe.

Bärenjagd im Nationalpark

Im neuen Russland müssen sich die Mächtigen an keine Regeln mehr halten. Nicht wenige versuchen heute, all das nachzuholen, was ihnen in den Jahren der Sowjettristesse verwehrt geblieben war. Ein öffentliches Amt gilt in der Regel als Lizenz zur hemmungslosen Selbstbereicherung. Politiker und Geschäftsleute kaufen sich ein Blaulicht für ihre gepanzerten Limousen und müssen sich fortan an keine Verkehrsregeln mehr halten. Hohe Beamte dürfen, wenn sie es wollen, auch schon einmal im Nationalpark auf Bärenjagd gehen.

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• Schlägerei in Duma - Schirinowski trifft daneben (30.03.2005)
Wie schwer es ist, sich von dem einmal erhaltenen Annehmlichkeiten wieder zu trennen, demonstrierte eine ganze Heerschar von Parlamentsabgeordneten, die Ende 2003 nicht für eine weitere Amtszeit wiedergewählt wurde. Stur weigerten sie sich, aus ihren Moskauer Dienstwohnungen auszuziehen. Der Streit eskalierte, bis die Hausverwaltung in dem unweit der Deutschen Botschaft gelegenen Elite-Appartmentblock den Strom abstellen ließ.

Es habe ihn schon einige Tricks gekostet, dass er die Nummernschilder mit der großen russischen Trikolore behalten durfte, gab ein ehemaliger Abgeordneter in einem Privatgespräch unerwartet freimütig zu. Der Politiker mit dem Image des unbestechlichen Moralisten, der einmal mit Anti-Korruptionsslogans Präsident werden wollte, darf dank seiner Spezial-Nummernschilder von keiner Verkehrskontrolle gestoppt werden. Ohne derlei kleine Annehmlichkeiten komme man schließlich im Moskauer Verkehrschaos nie ans Ziel. Wer also letztendlich gegen die Raffgier und das Flegeltum der russischen Elite vorgehen soll, bleibt unklar.

(kp/.rufo)


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