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Stadtnachrichten    

Moskau     

14-11-2003 Moskau Stadt-Nachrichten

Puschkin-Museum versus Einkaufszentrum

Puschkin Museum, Foto: museum.ruMoskau. Das Puschin-Museum für bildende Künste will gerichtlich gegen den Bau eines Geschäftszentrums auf dem angrenzenden Gelände vorgehen. Nach Ansicht der Museumsleitung behindert der Neubau die eigenen Erweiterungspläne. Ausgelöst hatte den Konflikt die benachbarte Schilow-Gemäldegalerie, als sie sich, um ihre Expansion zu finanzieren, einen Kuckuck ins Nest holte.

Die Galerie, in dem Gemälde des Künstlers Alexander Schilow ausgestellt werden, hatte im vergangenen Jahr begonnen, ihr Haus zu renovieren. Außerdem soll sie um einen Neubau erweiter werden. Die Baumaßnahmen finanzierte die Bildergalerie, indem sie der Firma „Twerskaja Finance B.W.“ einen großen Teil dieses Gebäudes abtrat. Das Unternehmen will dort das Einkaufszentrum „Snamenka“ unterbringen. Geplant ist ein siebenstöckiges Haus mit Tiefgarage.

Die Arbeiten sind mittlerweile bis zu den Fundamenten fortgeschritten. Dabei wurde weder auf ein Haus aus dem 15. Jahrhundert Rücksicht genommen, dass unter Denkmalschutz stand, noch auf archäologische Funde (Brandspuren aus dem 13. Jahrhundert und mongolische Pfeile), die bei den Baggerarbeiten zum Vorschein kamen, beklagt sich die Pressesprecherin des Puschkin Museum bei russland-aktuell.

Die Direktorin des Puschkin-Museums Irina Antonowa nannte das geplante Einkaufs-Zentrum auf einer Pressekonferenz am Dienstag einen „städtebaulichen Fehler“, der die „einmalige Atmosphäre des Museumsquartiers zerstören werde“. Das Viertel zwischen der Wolchonka und der Snamenka-Straße, schräg gegenüber der Christus-Erlöser Kathedrale, wird von neoklassizistischen Gebäuden geprägt.

Außerdem gab die Museumsdirektorin zu bedenken, dass die Schilow-Galerie kaum von der geplanten Erweiterung profitieren würde. Schließlich könne sie lediglich 30 % der neuen Räumlichkeiten nutzen, weil das Einkaufszentrum den meisten Platz beanspruche.


bei russland-aktuell:
• Letzte Gäste verlassen das Hotel „Moskwa“
• Abriss von „Wojentorg“ begonnen
• Kulturminister gegen Baudenkmal-Abriss

Irina Antonowa hatte die Stadtregierung in den vergangenen anderthalb Jahren mehrfach aufgefordert, den Bau des Geschäftszentrums zu stoppen. Von dieser Seite kann das Museum jedoch keinerlei Unterstützung erwarten. „Die Dokumente erfüllen alle Anforderungen“, sagte der Vorsitzende der staatlichen Behörde „Verwaltung für die Rekonstruktion einzigartiger Objekte“ Alexander Matrossow.

Schließlich berühre das Einkaufszentrum keinen Zentimeter vom Besitz des Puschkin-Museums. 40 % des Grundstückes gehörten der Stadt Moskau, sagte Matrossow. Überdies bezeichnete er den geplanten Bau als das „neue Gesicht der Stadt, an das man sich gewöhnen müsse.“

Die Leitung des Puschkin-Museums sieht hingegen einen klaren Gesetzesbruch: Weil der Neubau direkt an der Grenzlinie errichtet worden sei, könnten die seit einigen Jahren vorbereiteten Erweiterungsbauten des Puschkin-Museums nicht mehr wie geplant durchgeführt werden, erklärte die Pressesprecherin. Um den vorgeschriebenen Mindestabstand zwischen Gebäuden einzuhalten, müsse der beabsichtigte Bau des Puschkin-Museums nun in größerer Entfernung von der Grenze entstehen. Das bedeute einen Gebietsverlust von rund 600 qm.

Für den Gang vor Gericht hat sich die Direktion des Puschkin-Museums bereits der Unterstützung durch das Kulturministeriums versichert. „Der Bau des Geschäftszentrums „Snamenka“ erfolgt in der geschützten Zone „Moskauer Kreml“. Dort herrschen besondere städtebauliche Verhältnisse“, sagte Alexander Serpenski, Spezialist der Abteilung Museen beim Kulturministerium, der Nachrichtenagentur RIA Nowosti in einem Interview.

Auseinandersetzungen zwischen Kultureinrichtungen und der Stadtregierung sind in Moskau nichts Neues. Der Abriss des Hotels Moskwa und des Warenhauses Wojentorg in den vergangenen Monaten sind nur zwei Beispiele, die verdeutlichen, dass die Stadt den Profit aus Bauprojekten höher schätzt, als den Erhalt ihrer Architekturdenkmäler.

(sp/.rufo)



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