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Stadtnachrichten    

Moskau     

20-01-2004 Moskau Stadt-Nachrichten

Moskau: Razzien gegen Illegale

Billige Arbeitskräfte in Moskau: Tadschiken (Foto: newsru.com)Moskau. Der Milizionär im Metroeingang lehnt gelangweilt an der Wand und mustert die Passanten. Plötzlich löst er sich von seinem Platz und tritt auf eine südländisch aussehende Person zu: “Dokumenty”, sagt er mit gleichgültigem Ausdruck - “Papiere”. Eine Moskauer Alltagsszene - für geschätzte 800.000 Illegale in Moskau ein ständiger Alptraum. Personenkontrollen sind in der russischen Hauptstadt an der Tagesordnung.

Am Montag schoben die Moskauer Behörden sechzig Tadschiken, die sich illegal in Moskau aufgehalten hatten, in ihre Heimat ab. Seit Jahresbeginn wurden bereits 350 illegale Einwanderer aufgegriffen. Die Zahlen wären noch höher, wenn nicht viele Milizionäre bereit wären, die Einwanderer gegen eine “Strafe” wieder laufen zu lassen. Viele Russen glauben sogar, die Aufbesserung des eigenen Gehalts sei der eigentliche Sinn der Razzien.

Die Razzien richten sich freilich nicht nur gegen Ausländer. Selbst Russen, die nicht in Moskau registriert sind, müssen mit Strafen rechnen, wenn sie in der russischen Hauptstadt bei der Passkontrolle auffallen. Besonders scharfe Augen haben die Polizisten für Kaukasier. Ihnen droht allerdings „nur“ eine mehrstündige Befragung durch die Miliz und eine Geldstrafe.

Für die Immigranten ist die Gefahr deutlich höher, droht ihnen doch der Entzug ihrer Lebensgrundlage. Illegale Einwanderer in Moskau kommen vor allem aus den ehemaligen Sowjetrepubliken. Mit Ausnahme von Georgien benötigen die Bürger der GUS-Staaten für die Einreise nach Russland kein Visum. Sie müssen lediglich eine sogenannte Migrationskarte an der Grenze ausfüllen und sich an ihrem Aufenthaltsort von einem einheimischen Gastgeber registrieren lassen. Mit dieser Registrierung dürfen sie dann drei Monate in Russland bleiben.

Da allerdings beginnt für viele das Problem: Was tun ohne Verwandte in Moskau? Einen Ausweg versprechen Anzeigen in der Metro und in Zeitungen. Gegen ein entsprechendes Entgelt registrieren Firmen Einwanderer auf ihren Namen oder verkaufen ihnen gefälschte Papiere.

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Am Freitag hat die Moskauer Innenbehörde eine solche Fälscherwerkstatt aufgelöst und 500 Blankoregistrierungen sowie entsprechende Stempel beschlagnahmt. Die Firma unterhielt zwei Büros in der Moskauer Innenstadt, wo Interessierte die Registrierung innerhalb eines Tages erhielten. Sie mussten lediglich ein Foto mitbringen und ihre Passnummer angeben.

(mb/.rufo)




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