Moskau. Vom 10. bis 12. September findet bei Moskau das Open-Air-Festival „Art-Kljazma“ statt. Zum dritten Mal präsentiert das internationale Forum für zeitgenössische Kunst Ungewöhnliches aus den Bereichen Malerei, Graffiti, Architektur, Performance- und Video-Kunst. Insgesamt werden 135 Künstler an dem diesjährigen Kunst-Festival teilnehmem.
Ursprüngliches Ziel des Festivals war es, der Moskauer Kunstszene neue Impulse und Energien zu geben. Inzwischen ist das „Art-Kljazma“-Festival zu einem beständig wachsenden Forum geworden, das künstlerische Perspektiven aus aller Welt darstellt und zur Diskussion anregt. Initiatoren des Festivals sind die Moskauer Künstler Wladimir Dubosarski und Alexander Winogradow, die in diesen Tagen das Moskauer Kunstzentrum Art-Strelka auf dem Gelände der Schokoladenfabrik „Krasny Oktjabr“ eröffnen.
Letztes Jahr verbrannte der Künstler Oleg Kulik Kunstobjekte seiner Kollegen, die Künstlerin Tatjana Panowa installierte einen einsamen Stuhl unweit des Ufers, der Künstler Nikolai Polisski brachte einige Bauern aus einem russischen Dorf zum Festival, die vor Ort Aktionskunst produzieren sollten. Die Idee, Kunst in die Natur einzubinden, gilt als roter Faden des Forums.
Anfahrt zur Art-Kljazma:
Bus oder Taxi Nr. 438 von der U-Bahn Station Medwedkowo oder mit dem Auto (Anfahrtsskizze)
Die Devise der diesjährigen Kunstversammlung lautet „Neue russische Realität“. Das Festival wird am 10. September um 18 Uhr mit einem Feuerwerk am Strand des Kurhauses „Wasserspeicher von Kljazma“ eröffnet. Im vergangenen Jahr kostete der Eintritt 50 Rubel (1,40 Euro). Mitzunehmen sind auf jeden Fall warme Beklleidung und Regenschirme – im letzten Jahr regnete es während des Festivals.
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Moskau. Vom 10. bis 12. September findet bei Moskau das Open-Air-Festival „Art-Kljazma“ statt. Zum dritten Mal präsentiert das internationale Forum für zeitgenössische Kunst Ungewöhnliches aus den Bereichen Malerei, Graffiti, Architektur, Performance- und Video-Kunst. Insgesamt werden 135 Künstler an dem diesjährigen Kunst-Festival teilnehmem.
Letztes Jahr verbrannte der Künstler Oleg Kulik Kunstobjekte seiner Kollegen, die Künstlerin Tatjana Panowa installierte einen einsamen Stuhl unweit des Ufers, der Künstler Nikolai Polisski brachte einige Bauern aus einem russischen Dorf zum Festival, die vor Ort Aktionskunst produzieren sollten. Die Idee, Kunst in die Natur einzubinden, gilt als roter Faden des Forums.
