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Wie die UdSSR den Mars erobern wollte – Fehlschläge und Bruchlandungen, aber Hammer und Sichel sind auf dem Mars

Das sowjetische Programm der Marsflüge stand unter keinem glücklichen Stern. Von 1960 bis 1962 unternahm die Sowjetunion gleich vier Starts mit dem Ziel, den Roten Planeten vor den Amerikanern zu erreichen. Die ersten drei Raketen schafften es aber nicht einmal bis zur Erdumlaufbahn. Der Apparat Mars-1 (Bauserie 2MW) kam gut auf den Weg, aber während des Fluges fiel der Orientierungsmechanismus aus, so dass eine genaue Steuerung der Flugbahn unmöglich wurde. Ballistische Berechnungen zeigten, dass Mars-1 im Juni 1963 an dem Planeten in einer Entfernung von nur 197.000 km verbeiflog. Für damalige Zeiten war es eine Sensation.

Sonnensegel zu spät gehisst

1964 schlossen sich die USA dem Wettrennen an – die Station Mariner-4 lieferte spektakuläre Bilder des Planeten und spornte die UdSSR neu an.

Zu gleicher Zeit versuchte die sowjetische Leitzentrale, durch heftige Manöver die Solarsegel eines neuartigen Mars-Apparats (Serie 3MW) wieder auszubreiten, die sich während des Fluges verklemmt hatten. Das gelang auch, aber nachdem so die autonome Stromversorgung wiederhergestellt wurde, war es für die Flugbahnkorrektur zu spät – der Apparat verschwand in den unendlichen Weiten des Alls.

Der Start einer weiteren Station musste am 27. März 1969 wegen eines Feuers in der Trägerrakete abgebrochen werden. Der nächste Start verlief nicht weniger unglücklich – am 2. April explodierte die Ersatzrakete mit der Sonde nach nur 25 Sekunden Flugzeit.

Das nächste Startfenster öffnete sich aber schon 1971. Von 19971 bis 1974 wurden vier sowjetische Missionen zum Mars gestartet.

Endlich: Hammer und Sicher auf dem Mars

Die automatische Station Mars-2 brachte am 27. November 1971 als erste eine Kapsel mit dem sowjetischem Staatswappen auf die Marsoberfläche. Fünf Tage später absolvierte die Station Mars-3 erstmals eine weiche Mars-Landung. Der Apparat ging aber wenige Minuten nach Arbeitsbeginn bei einem Sandsturm verloren.

Die nachfolgenden Landemodule Mars-6 und Mars-7 waren weniger erfolgreich und stürzten gleich bei der Landung ab. Später stellte sich heraus, dass in den Bordcomputern dieser Stationen die Goldkontakte aus Spargründen durch Alluminiumkontakte ersetzt worden waren. Diese erwiesen sich im All als weniger stabil. Der Sparversuch kam teuer zu stehen.

Diesen Flügen folgte eine 14-jährige Pause. Erst 1988 schickte die Sowjetunion zwei Apparate zum Phobos, einem Mars-Satelliten. Durch ein Fehlkommando von der Erde ging „Phobos-1“ verloren. „Phobos-2“ erreichte im Januar 1989 die Umlaufbahn des Mars-Mondes und machte 38 Nahaufnahmen des Satelliten. Bevor aber das wissenschaftliche Programm ganz abgearbeitet werden konnte, riss am 27. März 1989 der Kontakt mit der Sonde ab.

Der Schwung der sowjetischen Raumfahrt reichte auch nach dem Zusammenbruch der UdSSR noch für einen weiteren Versuch.

Nach dem Zerfall der Sowjetunion versuchte Russland nur noch einmal, das Marsprogramm fortzuführen. Die wissenschaftlich sehr anspruchsvolle Station Mars-96 startete erfolgreich am 16. November 1996. Da aber für die lückenlose Überwachung dieses Starts kein Kommunikations-Schiff mehr zur Verfügung stand, musste sich die russische Leitzentrale auf sporadische Kontakte mit dem Beschleunigungsmodul beschränken.

Bald brach der Kontakt zur Station völlig ab. Es begann eine verzweifelte Suche, an der sich sogar das amerikanische Weltraumkommando beteiligte. Es wird angenommen, dass die Station am 17. November in den Pazifik in der Nähe der Oster-Inseln abgestürzt ist.



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