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Von Karsten Packeiser und Lothar Deeg, Moskau. Ihr werdet ein grosses Fest bekommen, sagte ein etwa dreissigjähriger Mann mit kaukasischem Akzent am Freitagmorgen einer U-Bahnangestellten und verschwand im Gewühl des Moskauer Berufsverkehrs. Kurz darauf wurde die russische Hauptstadt erneut Schauplatz eines blutigen Terroranschlags. Mindestens 39 Menschen starben und über 120 wurden verletzt, als ein Sprengsatz in einem überfüllten U-Bahn-Waggon explodierte. Für die russische Führung steht fest, dass auch die Spur des jüngsten Terroranschlags nach Tschetschenien führt.
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Moskau. Das Attentat in der Moskauer Metro forderte eine erschreckend hohe Zahl an Menschenleben und warf viele Fragen auf. russland-aktuell sprach mit Sergei Gontscharow, Sicherheitsexperte, Ex-Chef der Antiterrorgruppe Alpha und Abgeordneter der Moskauer Stadtduma über Hintergründe und Schlussfolgerungen aus diesem Anschlag. Das Gespräch führte André Ballin.
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Von Lothar Deeg, St. Petersburg. Seit 1999 lebt die russische Hauptstadt mit der ständigen Gefahr und verdrängt sie doch immer wieder: Sprengkommandos radikal-moslemischer Extremisten haben dort bereits zwei Wohnblöcke, ein Rockfestival, einen Nobel-Boulevard und vor zwei Monaten auch die Straße vor der Staatsduma in blutige Schlachtfelder verwandelt. Und ein ganzes Theater als Geisel genommen. Nun hat es, fast schon logisch, die Moskauer Metro erwischt.
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Von Susanne Brammerloh, St. Petersburg. Im Zusammenhang mit dem Terroranschlag in der Moskauer Metro wurden in der Petersburger U-Bahn die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Aber auch wenn doppelt so viele Miliz-Patrouillen in den Foyers und auf den Bahnsteigen den Passagierfluss im Auge behalten, kann es eine absolute Kontrolle nicht geben.
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