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Mittwoch, 03.02.2016

Russland Geschichte: erste weiche Mondlandung geglückt

Moskau. Am 3. Februar 1846 starb der russische Entdecker Otto von Kotzebue. Hundertzwanzig Jahre später glückte den Russen die erste sanfte Landung auf der Mondoberfläche.
Otto von Kotzebue, am 30 Dezember 1788 in der estnischen Hauptstadt Tallinn (Reval) geboren, die damals zum Zarenreich gehörte, war Sohn des in Weimar geborenen und später in den russischen Dienst eingetretenen deutschen Dichters August von Kotzebue.

Otto von Kotzebue, im Russischen Otto Jewstafjewitsch Kotzebue genannt, trat 1795 in die Marinekadettenanstalt St. Petersburg ein, die er im Jahre 1803 beendete.

Bereits im gleichen Jahr nahm er an der bis 1806 dauernden ersten russischen wissenschaftlichen Weltumsegelung teil. Später leitete er einige Expeditionen zur Erforschung von Atlantik und Pazifik, bei der mehrere Inseln und der nach ihm benannte Kotzebue-Sund entdeckt wurden. Am 3. Februar 1846 starb er in seiner Geburtsstadt Tallinn.

Panoramafotos vom Mond


Am 3. Februar 1966 gelang mit der unbemannten sowjetischen Raumfähre Luna 9 die erste weiche Landung auf der Mondoberfläche. Sie übertrug zum ersten Mal Panoramafotos der Mondlandschaft zur Erde, die UdSSR hatte somit ihren damaligen Vorsprung in der Raumfahrt bewiesen.

(jst/.rufo)


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