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Donnerstag, 25.06.2020

Russland Geschichte: Tichon erkennt Sowjetmacht an

St. Petersburg. Am 25. Juni 1923 wurde Patriarch Tichon aus der Haft entlassen. Zuvor hatte er die Legitimität der Sowjetmacht anerkannt. In einem „Reueschreiben“ an das Oberste Gericht bekannte er: „Von jetzt an bin ich der Sowjetmacht nicht mehr Feind.“
Nach der Oktoberrevolution von 1917 war ein Konflikt zwischen der atheistisch ausgerichteten neuen Staatsmacht und der Russisch-orthodoxen Kirche vorprogrammiert.

Die antireligiösen Kampagnen der Bolschewiki (u. a. Beschlagnahme von Gebäuden und Klöstern, Konfiszierung von Eigentum) veranlassten das Kirchenoberhaupt bereits im Januar 1918 zu einem Schreiben, das als „Bannfluch der Sowjetmacht“ in die Geschichte einging.

Obwohl dort von „einzelnen Wahnsinnigen“, die die Kirche Verfolgungen aussetzten, die Rede war, ließ die harte Reaktion der Bolschewiki nicht lange auf sich warten. Mit kurzen Unterbrechungen war Tichon fast fünf Jahre lang seiner Freiheit beraubt.

Mit seiner letztendlichen Anerkennung der Sowjetmacht machte er die Weiterexistenz der orthodoxen Kirche auch unter atheistischen Machthabern möglich und sicherte ihr einen (wenn auch eingeschränkten) Aktionsradius.

(sb/.rufo)



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