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Russland-Aktuell
Die Netzeitung von .RUFO
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Freitag, 13.07.2007 | |||
Russischer Medienfonds löst sich selbst auf |
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Die Stiftung, die sich in der Vergangenheit mit der Weiterbildung regionaler Journalisten und TV-Manager beschäftigte, hatte aufgrund zahlreicher behördlicher Überprüfungen ihre Arbeit faktisch bereits im April einstellen müssen. Im Januar hatten russische Grenzbeamte bei der Präsidentin des Fonds, Manana Aslamasjan, 9.550 Euro sichergestellt, obwohl bei der Einreise nach Russland umgerechnet maximal 7.400 Euro undeklariert eingeführt werden dürfen. Die Behörden eröffneten daraufhin ein Strafverfahren gegen die Journalistin wegen Devisenschmuggels, obwohl solche Vergehen in der Regel mit einer Ordnungsstrafe geahndet werden. Danach geriet auch der Fonds in das Visier der Ermittler. Wegen des Verdachts der Geldwäsche wurden zahlreiche Durchsuchungen und Beschlagnahmungen durchgeführt. Obwohl es bisher noch nicht zur Anklage vor einem russischen Gericht kam, wurde die Arbeit der Stiftung damit stillgelegt. Inzwischen haben 90 Prozent der Mitarbeiter gekündigt, Aslamasjan selbst flüchtete vor den behördlichen Nachstellungen ins Ausland. Daher haben die Gründer nun die Auflösung der Stiftung beschlossen. Diese ist allerdings noch mit einigen Schwierigkeiten verbunden. Die Auflösung ist eine langwierige, schwierige, bürokratische und derzeit fast unmögliche Aufgabe, da die Dokumente alle beschlagnahmt wurden und niemand sie zurückgeben will, erklärte der Leiter der Stiftung zum Schutze von Glasnost, Alexej Simonow, als einer der Mitbegründer die Situation. Er rechnet damit, dass sich der Prozess vier fünf Monate hinziehen werde. Allerdings schloss er nicht aus, dass eine Nachfolgeorganisation für Internews gegründet werde. (ab/epd/.rufo/Moskau) |
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