Dienstag, 20.04.2010
Am Tag der Metro-Bomben weiterer Terrorakt geplantMoskau. Wie jetzt bekannt wird, sollte am 29. März, als in der Moskauer Metro zwei Bomben hochgingen, ein Chinesenmarkt in der russischen Hauptstadt in die Luft gesprengt werden. Die Miliz konnte den Anschlag verhindern.
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Am Vorabend des geplanten Attentats auf einen Markt, auf dem hauptsächlich Chinesen arbeiten, konnte die Miliz die mutmaßlichen Bomber festnehmen. Den Hinweis hatten sie aus der Bevölkerung bekommen.
Drei Männer aus dem Kurgansker Gebiet hatten neben ihrem PKW Taschen mit Benzinkanistern und daran befestigten Spraydosen abgestellt. Passanten kam dies verdächtig vor und sie riefen die Miliz.
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Die nahm die Männer fest, die später gestanden, sie hätten am 29. März auf einem Chinesenmarkt mehrere Bomben hochgehen lassen wollen. Alle drei sind Mitglieder einer rechtsradikalen Organisation, hinter der verhinderten Tat stecken nationalistische, ausländerfeindliche Motive.
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Erst am letzten Wochenende hatten in Moskau vermutlich Skinheads zwei selbst gebastelte Sprengsätze in ein Gastarbeiterwohnheim geworfen. Dabei waren drei Arbeiter verletzt worden, einer lebensgefährlich.
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