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Donnerstag, 03.06.2010

Gorbatschow dementiert geplante Ostpreußen-Rückgabe

Moskau. Der ehemalige Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow hat Berichte dementiert, wonach die sowjetische Staatsführung im Zuge der Wiedervereinigung Deutschland auch die Rückgabe der russischen Exklave Kaliningrad angeboten habe.
Der Spiegel hatte in seiner elektronischen Ausgabe berichtet, dass ein gewisser Generalmajor Geli Batenin im Auftrag der sowjetischen Führung den Deutschen Gespräche über den Status der Region Kaliningrad angeboten habe. Die deutsche Botschaft in Moskau lehnte die Offerte allerdings ab, heißt es.

Der sowjetischen Führung werde etwas zugeschrieben, "an was sie niemals gedacht hat", erklärte Michail Gorbatschow nun. "Bei uns wurde diese Falschmeldung wahrscheinlich nur aufgenommen, weil all die Jahre nach einem Vorwand gesucht wird, die Perestroika zu diskreditieren", fügte er hinzu.

Nach Angaben Gorbatschows ist Batenin seit einigen Jahren tot. Zur Zeit der 2+4-Verhandlungen habe Batenin aber keinen engen Kontakt zur Sowjetführung gehabt, daher habe er auch gar nicht für die Partei- und Staatsspitze sprechen können.

Gorbatschow wollte allerdings nicht ausschließen, dass jener Batenin im Auftrag seiner (Gorbatschows) politischer Gegner aktiv geworden sei, um später "die Möglichkeit zu haben, Gorbatschow zu beschuldigen, dass er angeblich die Interessen Russlands verrate", sagte der Friedensnobelpreisträger.

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