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Dienstag, 20.04.2010

Journalistenmorde: Russland achter auf schwarzer Liste

New York. Das Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) hat seinen Jahresbericht vorgelegt. In zwölf Ländern blieben Journalistenmorde ungesühnt. Russland hat sich im Vergleich zu 2009 noch um einen Platz verschlechtert.
Das CPJ legt zum dritten Mal einen als „Index der Straffreiheit“ betitelten Bericht darüber vor, in welchen Staaten Journalisten „regelmäßig und unbestraft ermordet werden“. Die ersten drei Plätze auf der unehrenhaften Liste nehmen Irak, Somalia und die Philippinen ein.

Russland liegt auf Platz acht, gefolgt von Mexiko, Pakistan, Bangladesch und Indien. Auf den Rängen vier bis sieben landeten Sri Lanka, Kolumbien, Afghanistan und Nepal.

Im letzten Jahr belegte Russland den neunten Rang; der „Aufstieg“ liegt an drei 2009 verübten Journalistenmorden. „Trotz des zunehmenden internationalen Drucks und der Versprechen der Staatsführung (…) ist im letzten Jahr kein merkbarer Fortschritt bei der Aufklärung von Journalistenmorden erkennbar gewesen“, heißt es in einem Kommentar.

In den Index werden nur Länder aufgenommen, in denen fünf oder mehr ungesühnte Journalistenmorde verübt wurden. Seit 2000 sind in Russland 18 Morde unaufgeklärt geblieben. Besonderes Aufsehen erregte 2009 der Mord an der tschetschenischen Journalistin und Bürgerrechtlerin Natalia Estemirowa.

Das Komitee erwähnt außerdem die Ermordung von Anastasia Baburowa von der „Nowaja gaseta“, die zusammen mit dem Rechtsanwalt Stanislaw Merkelow in Moskau auf offener Straße erschossen worden war, und den Tod des dagestanischen Journalisten Abdulmalik Achmedilow.

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