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Donnerstag, 24.11.2011

Potanin: Olympia-Objekte in Sotschi gewinnbringend

Sotschi/Moskau. Interross, der Konzern des russischen Oligarchen Wladimir Potanin, dementiert Meldungen in der russischen Presse, nach denen die Olympiaprojekte für Sotschi-2014 sich allesamt nicht amortisieren werden.
Wladimir Potanins Interross ist auf den Baustellen in der künftigen Olympiastadt Sotschi kräftig engagiert. Die Wirtschaftszeitung „Wedomosti“ hatte am Mittwoch geschrieben, die von Privatinvestoren finanzierten Olympiabauten an der Schwarzmeerküste würden sich niemals rentieren. Interross ist da anderer Meinung.

Gegenüber dem Internetportal Gaseta.ru sagte Andrej Kirpitschnikow, ein Mitarbeiter der Potanin-Holding, Interross habe tatsächlich ein Projekt in Sotschi, das keinen Gewinn abwerfen werde, nämlich die Internationale Olympische Universität.

Anders das Prestigeobjekt "Rosa Chutor", die alpinen Skipisten. „Rosa Chutor bleibt auf jeden Fall ein kommerzielles Projekt“, so Kirpitschnikow.

Es sei zwar von Beginn an klar gewesen, dass die Rücklaufdauer der Investitionen lang sein würde, das Projekt würde im Unternehmen aber als rentabel angesehen.

In Sotschi sind insgesamt fünf Privatinvestoren engagiert, darunter auch Oleg Deripaska. Der von Deripaskas Firma "Basel" projektierte Frachthafen ist allerdings nicht funktionsfähig.



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