Freitag, 25.05.2007
Russland am Wochenende: Stadtgeburtstag und TrauertagMoskau. Russlands zweitgrößte Stadt St. Petersburg feiert am Wochenende Stadtgeburtstag. Am 26. Mai 1703 wurde die die einstige russische Hauptstadt offiziell gegründet. Während in St. Petersburg gefeiert wird, herrscht in der sibirischen Region Kemerowo Trauer. Dort wird der 38 Bergleute gedacht, die am Donnerstag bei einem Grubenunglück den Tod fanden.
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In Georgien wird am Wochenende der Unabhängigkeitstag gefeiert. Zwar hat Georgien seinen Austritt aus der Sowjetunion am 9. April 1991 erklärt, doch die Georgier feiern ein weiter zurückliegendes Ereignis, nämlich den 26. Mai 1918.
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Damals hatte sich Georgien nach der Oktoberrevolution in Russland das erste Mal für unabhängig erklärt. Drei Jahre später wurde Georgien allerdings von der Roten Armee besetzt und in die Sowjetunion eingegliedert.
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In Moskau gibt es am Sonntag gleich zwei Ereignisse, die für Aufruhr in der russischen Hauptstadt sorgen können. Zum einen ist das Ozzi-Osborne-Konzert im Sportkomplex Olympiski geplant, zum anderen hat die russische Schwulenbewegung eine Gay-Parade für den Tag angekündigt. Der Marsch ist zwar von Bürgermeister Juri Luschkow verboten worden, möglicherweise wird er trotzdem stattfinden.
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(ab/.rufo/Moskau)
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