Ein Schweizer Gericht hat gestern die gegen den russischen Ex-Atomminister Jewgeni Adamow auf Wunsch der USA verhängte Auslieferungshaft als nicht rechtmäßig erklärt. Allerdings kam Adamow nicht auf freien Fuß, da inzwischen auch ein Auslieferungsbegehren der russischen Staatsanwaltschaft gegen ihn vorliegt. Darüberhinaus legte die Schweizer Justizbehörde Widerspruch gegen das Urteil ein. Adamow, von 1998 bis 2001 Chef des russischen Atomministeriums, war am 2. Mai in Bern verhaftet worden. Er soll nach seiner Amtszeit mit einem Geschäftspartner einige Milllionen Dollar an US-Hilfe für nukleare Sicherheitsmaßnahmen veruntreut haben. (ld)
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