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Mittwoch, 27.04.2011

Timoschenko verklagt RUE und Milliardär Firtasch

Kiew. Die ukrainische Ex-Premierministerin Julia Timoschenko hat den Gas-Zwischenhändler RosUkrEnergo (RUE) und dessen Aktionär Dmitri Firtasch verklagt. Sie beschuldigt den Geschäftsmann des Betrugs und der Erpressung.
Firtasch gehören 40 Prozent an RUE, zehn Prozent gehören Iwan Fursin, 50 Prozent dem russischen Erdgasmonopolisten Gazprom. Allerdings hat Firtasch angekündigt, RUE bereits in diesem Jahr aufzulösen.

Anfang letzten Jahres kam es zu einem Eklat um RUE, als die Regierung Timoschenko 12,1 Mrd. Kubikmeter Gas des Unternehmens als Gegenleistung für 1,7 Mrd. $ Schulden beschlagnahmte. Die Schulden hatte RUE freilich gegenüber Gazprom. Damit der Coup gelingen konnte, trat Gazprom die Summe an den ukrainischen Staatskonzern Naftogas ab.

Doch Firtasch gelang die Revanche: Vor dem Schiedsgericht in Stockholm erzwang der Milliardär die Herausgabe des Gases und dazu noch Kompensation in Höhe von weiteren 1,1 Mrd. Kubikmetern Gas. Inzwischen ist das Gas wieder im Besitz von RUE.

Laut Timoschenko ist der Richterspruch in Stockholm nicht rechtens erfolgt. Dem Richter wirft sie Voreingenommenheit vor.

Daher geht sie selbst in New York vor Gericht. Firtasch verklagte sie, weil er die Bürger der Ukraine betrogen habe, so die frühere Premierministerin.

Sie selbst kann ihre Klage in New York nicht vertreten, weil ein ukrainisches Gericht ein Ausreiseverbot gegen sie verhängt hat. Die neue Führung in Kiew strebt Verfahren gegen die Vorgängerregierung wegen Amtsmissbrauchs an.

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