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Dienstag, 27.01.2009

16 Glockenschläge u Psalmengesänge für Patriarch Kyrill

Der neue Patriarch von Moskau und ganz Russland (Foto: TV/.rufo)
Moskau. Neues Oberhaupt der russich-orthodoxen Kirche ist wie erwartet Kyrill, Metropolit von Smolensk und Kaliningrad. Auf den 62-Jährigen entfielen bei der geheimen Abstimmung im Kirchenkonzil 508 Stimmen. Gegenkandidat Kliment kam auf 169 Stimmen.
Der zunächst von dem Bischofskonzil nominierte Metropolit Filaret hatte bereits am Nachmittag zugunsten Kyrills verzichtet.

Kyrill nahm die Wahl an, erhielt den Stab des Patriarchen überreicht und legte die Kleidung des Patriarchen an.

16 Glockenschläge und Psalmengesänge


Die grösste Glocke der Christus-Erlöser-Kathedrale gab die Wahl des neuen Patriarchen (des 16.Patriarchen von Moskau) mit 16 schweren Glockenschlägen bekannt. Das Konzil erhob sich unter Psalmengesängen und beging die Neuwahl mit einem Dankgottesdienst.

Der Patriarch, sagte Kyrill, habe ein schweres Kreuz zu tragen. Aber es werde zusammen mit ihm in Verantwortungsbewusstsein von der ganzen Kirche und den Gläubigen mitgetragen.

"Ich nehme aus Ihren Händen diese Gnade Gottes an; ich bitte, meine menschlichen Schwächen zu verzeihen; ich bitte Sie um Ihre Hilfe beim Dienst für Gott. Beten Sie um Gottes HIlfe", sagte Kyrill.
Die Inthronisation des neuen Patriarchen von Moskau und ganz Russland, wie er offiziell heisst, wird erst am 1.Februar in der Christus-Erlöser-Kathedrale stattfinden. Bis dahin setzt das Kirchenkonzil seine Arbeit fort.

Das Kirchenkonzil mit 711 Stimmberechtigten ist das höchste Entscheidungsorgan der russich-orthodoxen Kirche. Es war das letzte Mal vor 19 Jahren bei der Wahl des jetzt verstorbenen Patriarchen Alexi II. zusammengetreten.

Die zweite Taufe Russlands


Kyrill hatte heute in seiner Eröffnungsrede in der Christus-Erlöser-Kathedrale die Zeit seit 1990 "die zweite Taufe Russlands" genannt. Tatsächlich hat die russisch-orthodoxe Kirche seit dem Zusmamenbruch der Sowjetunion eine ungeahnte Wiedergeburt erlebt. Weltweit zählen die russisch-orthodoxen Gemeinden bis zu 150 Millionen Gläubige. Auch die Erlöser-Kathedrale, die von Stalin gesprengt worden war, wurde erst unter Alexi II. wieder aufgebaut.

Kyrill hatte in seiner Rede auch unterstrichen, dass die Kirche ein gewichtiger Faktor im gesellschaftlichen und politischen Leben Russlands geworden sei. Auch auf internationaler Ebene habe die Kirche an Einfluss gewonnen, sagte der Metropolit, der seit 1990 Leiter des Außenamtes des Patriarchats gewesen ist.

Kirche unter Kyrill für soziale Gerechtigkeit?


Die Kirche müsse gerade in Zeiten der weltweiten Krise für soziale Gerechtigkeit und Verantwortungsbewusstsein von Regierenden, Unternehmern und arbeitender Bevölkerung eintreten, hatte Kyrill unlängst erklärt. Ansätze einer Soziallehre sind in der russisch-orthodoxen Kirche erst in den letzten Jahren formuliert worden.

Das jetzige Kirchenkonzil endet erst am 1.Februar - in Anwesenheit von Präsident, Premier und Prominenz mit der Amtseinführung des neuen Patriarchen, der auf Lebenszeit gewählt worden ist.

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