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Die Miliz in Minsk ging ungerechtfertigt hart gegen friedliche Demonstranten vor. (Foto: newsru.com)
Die Miliz in Minsk ging ungerechtfertigt hart gegen friedliche Demonstranten vor. (Foto: newsru.com)
Montag, 04.07.2011

Feiertag in Minsk: Festnahmen bei schweigendem Protest

Minsk. Der weißrussische Unabhängigkeitstag eskalierte am Sonntag zu Massenfestnahmen friedlicher Demonstranten. Die Miliz verhinderte jede Äußerung von Protest, obwohl es nur einfaches In-die-Hände-Klatschen war.

Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko sprach bei der Festparade über „die Gefahr von bunten Revolutionen“ und von „Chaos und Kontrolllosigkeit“, was unbedingt „zu Blutvergießen führt“. Das Volk versuchte dagegen an drei verschiedenen Stellen in Minsk, seinen Protest gegen die miserable Lage im Lande anzumelden.

Feier ohne Feststimmung


Der Protest war von vornherein als friedlicher, „stummer“ Widerstand gedacht. Die Kampagne „Revolution über die sozialen Netzwerke“ sollte durch Händeklatschen zum Ausdruck kommen. Keine Losungen, kein Skandieren, keine Transparente.

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Die Minsker Miliz ließ aber auch das nicht zu. Zur Parade wurden nur regimetreue, sorgfältig ausgesuchte Personen durchgelassen. Lukaschenko sprach dann auch vor halbleeren Tribünen. Eine Feststimmung kam bei der Feier erst gar nicht auf, schreibt die „Nowyje Iswestija“.

Mit unangemessener Härte


Teil zwei des „schweigenden Aufstands“ gegen die wirtschaftlichen und sozialen Missstände im Land wurde von der Miliz unterbunden, bevor er überhaupt beginnen konnte. Am Abend warteten auf dem zentralen Platz der weißrussischen Hauptstadt mehrere Hundertschaften Miliz, die jeden Versuch, in die Hände zu klatschen, sofort unterbanden.

Wie die weißrussische Presse schreibt, ging die Miliz mit unangemessener Härte gegen die Menschen vor. Schlagstöcke und Tränengas kamen zum Einsatz. 200 Personen wurden allein in Minsk festgenommen, weitere 80 in Grodno, Gomel und Mogiljow. Diese Angaben von Rechtsschützern wurden bisher offiziell nicht bestätigt.

Die dritte geplante Aktion am Abend in Minsk hätte die größte Chance auf Erfolg gehabt, aber erstmals brach Lukaschenko mit der Tradition und erschien nicht beim Festkonzert. Die Protestierenden maskierten ihr Geklatsche als „Ovation für die Sänger“, da aber die Zielperson fehlte, machte es nur wenig Sinn.



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