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Russland-Aktuell
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Mittwoch, 21.08.2013 | |||
Hochwasser-Katastrophe von Krymsk: Haftstrafen für Beamte |
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Wassili Krutko, der ehemalige Verwaltungschef des Kreises Krymsk muss dem Urteil zufolge sechs Jahre in einer Strafkolonie verbüßen. Bürgermeister Wladimir Ulanowski erhielt 3,5 Jahre Freiheitsstrafe und Viktor Schdanow, der ehemalige Leiter der Zivilschutzbehörde, viereinhalb Jahre. Die Bürgermeisterin eines ebenfalls betroffenen Dorfes wurde zu 3,5 Jahren auf Bewährung verurteilt. Das Gericht folgte damit den Strafanträgen der Staatsanwaltschaft. Statt Hilfsmaßnahmen Urkundenfälschung begangenDen Angeklagten war vorgeworfen worden, angesichts der bedrohlichen Wetterlage nichts zur Warnung der Bewohner von Krymsk und Umgebung unternommen zu haben. Außerdem fälschten sie im Nachhinein Dokumente, die belegen sollten, dass bei einer nie einberufenen Krisensitzung rechtzeitig Katastrophenalarm gegeben worden sei. Auch wurde den Beamten zu Last gelegt, dass ein durch die Stadt führendes Flussbett nicht von Abfällen gereinigt war, weshalb das Wasser schlecht abfließen konnte. Am 6. Juli 2012 waren in den Bergen hinter der Stadt extreme Regenfälle niedergegangen. Einige Stunden später überspülte eine mehrere Meter hohe Flutwelle die niedrig gelegenen Ortsteile von Krymsk. Viele Bewohner wurden im Schlaf von den Wassermassen überrascht. In Krymsk forderte die Katastrophe 153 Tote, zwei Menschen werden vermisst. In den ebenfalls betroffenen Schwarzmeer-Küstenorten Gelendschik und Noworossijsk gab es weitere 15 Todesopfer. Insgesamt wurden bei dem Unglück 7.200 Wohnhäuser in der Region überflutet. Eigene Familie als betroffen gemeldetDem Krymsker Zivilschutzkoordinator Schdanow wurde zudem Betrug vorgeworfen: Er hatte nach dem Unglück sein vom Hochwasser gar nicht betroffenes eigenes Haus in die Liste der beschädigten Objekte eingetragen. Er wollte so für sich und vier weitere Familienangehörige staatliche Kompensationszahlungen erschwindeln. 135 amtlich als Geschädigte registrierte Bewohner von Krymsk können dem Urteil zufolge nun zivilrechtliche Schadenersatzklagen gegen die Verurteilten geltend machen. Die Verteidiger der Angeklagten hatten in dem Prozess auf nicht schuldig plädiert. Mindestens ein Anwalt kündigte nach dem Urteil an, in Berufung zu gehen. Langsame Flut verschluckt das Amur-BeckenHochwasser ist unabhängig von dem Krymsker Urteil - gegenwärtig ein Dauerthema in den russischen Medien: Im Fernen Osten ist der seichte Grenzfluss Amur nach saisonuntypischen heftigen Regenfällen um mehrere Meter angeschwollen. Um die Städte Blagoweschtschensk, Birobidschan und Chabarowsk stehen etwa 130 Siedlungen unter Wasser. In der Gebietsmetropole Chabarowsk steht der Höhepunkt der Flut dabei noch bevor. |
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