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Stein des Anstoßes: Eine Garten-Grillwirtschaft ohne Lizenz und Kontrolle (Foto: vedomosti-ural.ru)
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Mittwoch, 26.10.2011

Jekaterinburg: Neun Kaukasier schlagen Journalisten

Jekaterinburg. Im Ural ist ein Journalist von gleich neun Männern angegriffen worden, weil er ihre illegale Schaschlik-Bude fotografierte. Eine Polizeistreife duldete anschließend, dass das Opfer weiter geschlagen wurde.

Der Korrespondent der Zeitung „Wedomosti Ural“ war aufgrund von Leserzuschriften in das ohne Genehmigung arbeitende Restaurant in Jekaterinburg gegangen, hatte sich dort als Journalist vorgestellt und Fotos gemacht. Dies missfiel dem dort anwesenden Personal und dem mutmaßlichen Eigentümer sichtlich: Sie fingen an, auf den Mann einzuschlagen.

Der Journalist wollte in sein Auto flüchten, wurde aber wieder herausgezogen und weiter geprügelt. Dabei habe ihn der Chef des Ladens mehrfach in den Bauch geschlagen, während andere Männer ihn festhielten.

Haupttäter schickt Polizei einfach weiter


Eine zufällig vorbeikommende Streife der Verkehrspolizei beendete zunächst die Prügelei, wurde aber von dem Restaurantbesitzer aufgefordert, „ihres Weges zu gehen“, andernfalls werde er selbst „den Chef der Polizei“ anrufen.

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Während sich der Journalist gegenüber den Beamten auswies, versetzte ihm der Kneipen-Chef einen Fausthieb ins Gesicht und zog aus dessen Fotoapparat die Speicherkarte heraus, berichtete der Betroffene. In diesem Moment sei ihm auch Geld aus der Tasche gestohlen worden.

Als das Opfer der Schlägerei schließlich von der Polizei aufs Revier gefahren wurde, hätten die Kaukasier den Streifenwagen „in bedrohender Manier“ verfolgt. Dem Journalisten wurde unter anderem eine Gehirnerschütterung und ein ausgeschlagener Zahn diagnostiziert.

Zeitung: Rache für eine Anzeige


Die Chefredakteurin der Zeitung bezeichnet den Angriff auf ihren Mitarbeiter „nicht als einfaches Rowdytum, sondern eine direkte Antwort darauf, dass unsere Redaktion über dieses illegale Geschäft berichtet habe“.

Laut Tatjana Popowa habe die Zeitung vor einigen Wochen bei der Polizei Anzeige erstattet, dass unter der genannten Adresse nicht genehmigte Gastronomie mit zweifelhaften hygienischen Standards arbeite. Die Behörden hätten aber offensichtlich nichts weiter unternommen – wie sich der angegriffene Journalist noch überzeugen konnte.

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Inzwischen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gewaltsamen Raubes eingeleitet - und die Chefebene der Jekaterinburger Polizei versprach, die Ermittlungen persönlich zu kontrollieren. Das schwarz betriebene Lokal sei inzwischen verwaist, berichten lokale Medien.

Prügelattacken von Migranten häufen sich


In letzter Zeit häufen sich in den russischen Medien Berichte über gewaltsame Übergriffe von Kaukasiern und Migranten auf Einheimische in russischen Städten.

In mehreren Fällen war die Gewalt Reaktion auf Vorwürfe, dass die betreffenden Personen sich nicht korrekt verhalten würden. Auch gab es verschiedentlich Todesfälle bei zufälligen Konflikten zwischen nicht-russischen und russischen Gruppen junger Leute.

Rechtsradikale mobilisieren "Russischen Marsch"


Am 4. November wollen nationalistische Organisationen wie schon in den vergangenen Jahren mit „Russischen Märschen“ für die Parole „Russland den Russen“ demonstrieren. Nach Angaben des Meinungsforschungsinstitutes Lewada-Center unterstützen 20 Prozent der Bevölkerung diese Losung.

47 Prozent der Befragten sehen als einen Grund für den wachsenden Nationalismus in Russland das „provozierende Auftreten von nationalen Minderheiten“. Vor neuen Jahren waren es nach angaben des Institutes nur 25 Prozent.



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