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Freitag, 07.03.2014

Nischny Nowgorod: Pussy-Riot-Frauen angegriffen

Tolokonnikowa und Aljochina nach der Attacke während ihres McDonalds-Frühstücks (Foto: gogols wives/youtube.com)
Nischny Nowgorod. Nadeshda Tolokonnikowa und Maria Aljochina von der Polit-Protest-Gruppe „Pussy Riot“ sind kurz nach ihrer Ankunft in Nishny Nowgorod von bislang unbekannten Tätern angegriffen worden.
Die beiden durch ihre Haftstrafen weltweit bekannten Pussy-Riot-Aktivistinnen saßen mit mehreren Begleitern am frühen Morgen in einem Schnellimbiss am Bahnhof von Nischni Nowgorod, als mehrere junge Männer in das Restaurant kamen.

Wie ihr Anwalt Jewgeni Gubin erklärte, bewarfen die bewarfen die Frauen mit Essen, metallischen Gegenständen und spritzten ihnen Brillantgrün ins Gesicht. Das in Russland zur Wunddesinfektion weitverbreitete Mittel "Seljonka" ist nur sehr schwer abwaschbar. Beide Frauen hätten Augenreizungen erlitten, Aljochina auch eine Platzwunde an der Stirn, so der Anwalt.

In einem später von der Gruppe auf You tube verbreiteten Video erklärt Tolokonnikowa, sie seien nach Nischny Nowgorod gekommen, um sich dort für die Rechte von Strafgefangenen einzusetzen, deren Arbeitsbedingungen nicht akzeptabel seien. In dem Video ist zu sehen, wie die Männer die Frauen mit groben Beleidigungen auffordern, die Stadt wieder zu verlassen.

Die nicht maskierten Angreifer trugen dabei gelb-schwarze „Georgs-Bändchen“ an der Kleidung, die gegenwärtig auch in der Ukraine und auf der Krim als Kennzeichen der russischen „Selbstverteidigungs-Einheiten“ benutzt werden.

Die Polizei in Nischny Nowgorod bestätigte den Vorfall. Die beiden Frauen hätten wegen Augenbeschwerden zunächst ein Krankenhaus aufgesucht.

Die Aktivistinnen von Pussy Riot waren bereits Mitte Februar in Sotschi auf offener Straße tätlich angegriffen worden, als sie einen Videoclip drehten.

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