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Sonntag, 02.12.2012

Straße Moskau-Petersburg ein Wochenende lang blockiert

Nichts geht mehr: Auf der M10 hat sich im Gebiet Twer ein schier endloser Lkw-Stau gebildet (Foto: vkontakte.ru)
Moskau. Heftige Schneefälle haben am Freitag den Verkehr in Nordwestrussland lahm gelegt. Zwischen Moskau und Petersburg stehen Lastwagen in einem 100 Kilometer langen Stau – obwohl die Trasse angeblich wieder frei ist.
Die seit Tagen angekündigten Schneefälle haben vor allem das Gebiet Twer in eine Schneewüste verwandelt. Dort fielen am Freitag etwa 70 Zentimeter Neuschnee.

Im Bereich der Städte Wyschnii Wolotschek und Torschok ging daraufhin auf der M10, der wichtigsten Fernstraße Russlands, gar nichts mehr - und das für lange: Fernfahrer sprechen gegenüber russischen Medien von einem Stau, der sich 100 Kilometer weit über die Trasse zieht.

Hilfe für Festsitzende kommt nicht an


Der Katastrophenschutzdienst MTschS berichtete, er habe auf den betroffenen Straßenabschnitten am Wochenende mit der Ausgabe von Essen, Trinkwasser und Treibstoff für die festsitzenden Fahrer begonnen und Punkte zum Aufwärmen eingerichtet. Ärztliche Hilfe hätten aber nur zwei Personen benötigt.

Viele Trucker beklagten sich aber, die Hilfe hätte sie nie erreicht – schließlich können sie ihre Lastwagen nicht im Stich lassen. Über das russische soziale Netzwerk vkontakte.ru organisieren unterdessen Freiwillige Versorgungsfahrten zu den festsitzenden Lastwagen, während Anwohner und Betroffene Lageberichte abgeben, auf Hilfsbedürftige hinweisen und Umleitungs-Empfehlungen geben.

Straße wieder einigermaßen frei - aber nicht für LKW


Am Sonntag Morgen meldete der russische Katastrophenschutz, die Straße sei wieder frei und der Verkehr fließe. Dies betreffe aber nur Personenwagen und Omnibusse. Außerdem sei mit vorübergehenden Sperrungen von Abschnitten wegen Schneeräumeinsätzen zu rechnen.

Fernfahrer berichteten allerdings, dass die Meldungen über die Wiederfreigabe der Strecke zu optimistisch seien. Während der Verkehr in Richtung Moskau offenbar wieder einigermaßen fließt, ist die Strecke in Richtung St. Petersburg nach wie vor weitgehend blockiert – sei es durch den Schnee oder die dicht auf dicht stehenden Lastwagen.

In Richtung Petersburg besser über Pskow


Der St. Petersburger Katastrophenschutz appellierte am Sonntag an alle Autofahrer, die Strecke weiterhin zu meiden.

Wer eine Fahrt zwischen den beiden russischen Metropolen nicht aufschieben könne, sollen von Moskau die M9 in Richtung lettische Grenzen nehmen und über Pskow nach St. Petersburg fahren.

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