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Donnerstag, 28.04.2011

GAI-Geldkuh: Medwedew für "Techosmotr“-Abschaffung

Altauto mit oder ohne Tüv - in Russland ist das nur eine Frage des Geldes, nicht der Technik (Foto: ld/.rufo)
Moskau. Präsident Dmitri Medwedew hat die „Techosmotr“ von Autos, das russische Analog zur deutschen „TÜV-Prüfung“, als sinnlose Prozedur bezeichnet – und ihre Abschaffung für denkbar erklärt.

Dmitri Medwedew hat damit einer heiligen Kuh der russischen Verkehrspolizei GIBDD und ihrer Geschäftspartner geradezu einen Dolchstoß versetzt: Denn die regelmäßige Überprüfung der Verkehrssicherheit aller Kraftfahrzeuge ist ein einträgliches Business – vor allem in den häufigen Fällen, in denen die neue Techosmotr-Plakette nicht wegen des perfekten Zustands eines Autos, sondern aufgrund einer Bestechungszahlung erteilt wird.

Klapperkisten fahren mit gekauften Prüf-Talons


„Das heutige System der Techosmotr hat sich total überlebt, vor allem was die Großstädte betrifft. Neue Autos fahren ohnehin problemlos, und alte Eimer bekommen ihre Zulassung so oder so auch, nur auf anderem Weg. Das heißt, diese Prozedur ist sinnlos“, so Medwedew bei einem Treffen mit Aktivisten der Putin-Partei „Einiges Russland“.

Laut Medwedew gibt es zwei Lösungsmöglichkeiten: „Entweder die Techosmotr ganz abschaffen oder sie für die Bürger problemlos machen“. Ein Ansatz zur Reform der Techosmotr sei, diesen Vorgang aus der Kompetenz der Polizeibehörde herauszunehmen.

Vom Techosmotr-Schwindel profitieren viele


Der Verkauf von Techosmotr-Prüfbescheinigungen bzw. das generöse Übersehen von Defekten gegen entsprechende Bezahlung des Prüfers sind ein einträgliches Geschäft für korrupte Verkehrspolizisten wie auch die vielerorts am Prüfvorgang beteiligten Privatunternehmen.

Darüber hinaus profitieren für Mittelsmänner, die bei Interessenten in sicherer Entfernung das Schmiergeld abkassieren.

Im Herbst 2009 lag der Tarif für eine fingierte Prüfung eines Autos in St. Petersburg bei 3.000 Rubel (ca. 60 Euro). Da die Prüfstationen als vermeintliche Anti-Korruptions-Maßnahme inzwischen mit Videokameras ausgerüstet sind, die alle Nummernschilder registrieren, ist es dabei inzwischen unabdingbar, dennoch mit dem Auto zur Prüfstelle zu fahren.

Statt der vorgeschriebenen gründlichen Untersuchung wird das Fahrzeug dann jedoch nur zehn Minuten lang vom Personal oberflächlich betrachtet – während alle Häkchen in den Prüfbericht gemalt werden.

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