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Montag, 13.09.2010

Medwedew/Putin: Tandem oder erbitterte Konkurrenten?

Medwedew und Putin: Wer von den beiden sitzt ab 2012 im Kreml? (Foto: TV)
Moskau. Die Auftritte der beiden starken Männer Russlands verwirren die Kreml-Astrologen: Kämpfen Putin und Medwedew wirklich gegeneinander um den Präsidentensessel oder sind sie sich längst einig über die Wahl 2012?
Die vielen Auftritte von Dmitri Medwedew und Wladimir Putin in letzter Zeit wurden vom Fernsehen minutiös verfolgt. Ob Putin mit einem quietschgelben Auto durch Fernost kreuzte oder Medwedew in Läden in der Provinz die Preise studierte – immer waren die Kameras dabei.

Experten fragen sich: Was soll uns das sagen? War das die erste Wahlkampfetappe, mit der im Volk um die Gunst bei der Präsidentenwahl in zwei Jahren gebuhlt werden sollte? Oder war es am Ende ein abgekartetes Spiel, um genau dieses „Volk“ an der Nase herumzuführen?

Putin der Macho, Medwedew der Intelligenzler


Die eine Sichtweise lautet: Putin poliert sein Image als der knallharte Macher auf, womit er an die Wählerstimmen der konservativ gestimmten Menschen appelliert. Medwedew dagegen wirbt um das liberale Stimmvolk und profiliert sich mit seinen Gedanken zur russischen Demokratie als nachdenklicher Intelligenzler.

Neu ist diese Konstellation nicht, nur wird sie in letzter Zeit arg häufig strapaziert. Letzter Höhepunkt in Sachen Medwedew war dessen Rede auf dem Internationalen Politik-Forum in Jaroslawl am letzten Freitag, in der er sich vehement zu Demokratie und Modernisierung bekannte.

Kampf oder Show?


Laut Medwedew hat die Demokratie unter ihm ein neues Niveau erreicht. „Ich glaube nicht nur an die Demokratie als Staatsform, sondern auch daran, dass Demokratie von Armut und Erniedrigung befreien kann“, hatte er gesagt.

In der ausländischen Presse wird gemunkelt, Medwedew setze den liberalen Akzent, um sich von Putins „hartem Kurs“ zu distanzieren. Die Frage sei aber: Ist das der Beginn des Wahlkampfs oder ist die ganze „Show“ mit Putin abgesprochen?

Darüber schreibt am Montag die französische Zeitung „La Croix“. Sie zitiert den russischen Politologen Alexej Sudin, der „diese karikaturistische Vorstellung vom guten Modernisierer Medwedew und bösen Konservativen Putin zum Lachen findet“.

Sudins Meinung lautet: Putin will, dass Medwedew Präsident bleibt und die Liberalen in Schach hält. Medwedew braucht dagegen einen Putin, der so tut, als wolle er zurück in den Kreml. Damit könne Medwedew die Eliten beruhigen, die Angst vor dem von ihm angescho- benen Antikorruptionskampf haben.

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