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Mittwoch, 12.08.2015

OSZE-Mission im Donbass-Gebiet beschossen

Krieg als Alltag: Eine Entschärfung des Konflikts in der Ukraine ist nicht in Sicht (Foto: korrespondent.net)
Kiew. OSZE-Beobachter sind in der Ostukraine unter Beschuss geraten. Die Organisation spricht von einem deutlichen Anstieg der Spannungen. Besonders im Süden der Donbass-Region gibt es schwere Kämpfe.
„Die Vertreter der Monitoringmission sind heute erneut in der Ostukraine beschossen worden“, teilte der amtierende OSZE-Vorsitzende, Serbiens Außenminister Ivica Dacic, in einer offiziellen Stellungnahme mit. Verletzt wurde offenbar niemand, trotzdem forderte Dacic beide Konfliktparteien zur Gewährleistung der Sicherheit auf. Zuletzt waren die Fahrzeuge der Mission in Donezk angezündet worden.

OSZE warnt vor Eskalation


Zugleich beklagte die OSZE die anhaltende Gewalt: Vor allem die Lage um die Ortschaft Starognatowka, nördlich der Hafenstadt Mariupol, sei besorgniserregend, heißt es in dem Statement.

Die groben Verstöße gegen die vereinbarte Waffenruhe im Donbass werden tatsächlich zur Regel. Von 95 Angriffen der Rebellen innerhalb eines Tages berichtete die ukrainische Militärführung.

Artillerie wieder an der Front


Die Separatisten ihrerseits sprachen von der Abwehr schwerer Angriffe der Kiewer Regierungstruppen im Bereich Mariupol. Beide Seiten werfen sich den Einsatz von Artillerie und großkalibriger Waffen vor, die eigentlich längst von der Front abgezogen sein sollen.

Der ukrainische Generalstab unterrichtete die OSZE inzwischen offiziell über die Absicht, seine Artillerie „als Antwort“ auf den Beschuss der Rebellen wieder einzusetzen. Präsident Petro Poroschenko hatte wegen der Verschlechterung der Lage bereits am Montag den Sicherheitsrat zusammengerufen, um die Lage zu besprechen. Poroschenko forderte die Einberufung eiliger Konsultationen mit Russland, Deutschland und Frankreich.

Moskau wirft Kiew Konfrontationsstrategie vor


Die ukrainische Führung bezichtigt Moskau, im Konflikt in der Ostukraine mitzumischen. Der konkret beschuldigte Vizechef der Heeresstreitkräfte, Generaloberst Alexander Lenzow, dementierte seine Anwesenheit in Donezk aus dem 600 Kilometer entfernten Astrachan.

Derweil richtete der Kreml ebenfalls schwere Vorwürfe an Kiew: „Nach Einschätzung unserer Spezialisten zielt die Strategie der nationalen Sicherheit der Ukraine auf eine langfristige Konfrontation mit Russland ab, was uns beunruhigt“, sagte der Sekretär des Sicherheitsrats Nikolai Patruschew. Der Ex-Geheimdienstchef warf der Ukraine vor, eine Politik der Militarisierung zu führen und Russland dafür als Feindbild zu missbrauchen.

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