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Freitag, 24.07.2015

Tadschikistan: Islamischer Staat plante Anschläge

In Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans, wurden zwei mutmaßliche IS-Terroristen festgenommen (Foto: Ballin/.rufo)
Duschanbe. In Tadschikistan haben Polizeikräfte offiziellen Angaben nach eine Anschlagsserie der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) vereitelt. Die Islamisten sind in den zentralasiatischen GUS-Republiken sehr aktiv.
Das tadschikische Innenministerium vermeldet einen Erfolg im Kampf gegen den (IS): Mehrere Anhänger der Terrororganisation seien festgenommen worden. „Die Festgenommenen haben gestanden, dass sie über soziale Netzwerke Kontakt mit einheimischen IS-Anhängern, die in Syrien kämpfen, aufgenommen und über einen langen Zeitraum Videos über die Ziele der Organisation und mit Instruktionen erhalten haben“, teilte die Behörde mit.

Markthändler als Terrorverdächtige


In Medien sickerte bislang die Identität von zwei Festgenommenen durch. Es soll sich dabei um Händler vom Kleidermarkt „Korwon“ in Duschanbe handeln. Die Sicherheitskräfte sind eigenen Angaben nach drei weiteren Männern auf der Spur.

Die Polizei räumte eigenen Angaben nach mehrere unterirdische Lager der Terroristen aus, wo sie extremistische Literatur und Anleitungen zum Bombenbau sicherstellte. Anschläge seien in vier Regionen des Landes geplant worden; vor Gebäuden der Sicherheitsorgane und öffentlichen Plätzen. „Ziel der Attentate war es, die politische Lage im Land zu destabilisieren, die Zivilbevölkerung einzuschüchtern und Panik zu verbreiten“, sagte ein Polizeisprecher.

Zentralasien anfällig für IS


Nach Einschätzung der International Crisis Group kämpfen rund 4000 Bürger der ehemaligen Sowjetrepubliken Zentralasiens im Nahen Osten auf Seiten der IS. Die Generalstaatsanwaltschaft Tadschikistans ermittelt gegen 470 Landsleute wegen einer mutmaßlichen Beteiligung an den Kriegshandlungen. Unter den IS-Kämpfern sind auch viele Frauen und Minderjährige.

Bei den jetzigen Festnahmen schließen politische Beobachter eine PR-Aktion der Sicherheitskräfte nicht aus. Präsident Emomali Rachmon begründet seine autoritäre Politik und die Verfolgung der Opposition auch mit der Gefahr des islamistischen Fundamentalismus.

Silowik wird Fundamentalist


Schwer imageschädigend wirkte in dem Zusammenhang das kürzliche Überlaufen eines ranghohen Polizeioffiziers der Spezialeinheit OMON zur IS. Der Oberst, der in einem Bekennervideo seine Flucht nach Syrien als Protest gegen die weltliche Politik Tadschikistans bezeichnete hatte zudem noch zehn weitere Freiwillige für die fundamentalistischen Kämpfer angeworben.

Die Gefahr eines Terroranschlags auf GUS-Gebiet ist allerdings nach Einschätzung des russischen Geheimdienstchefs Alexander Bortnikow durchaus real. Erst vor wenigen Tagen waren im mit Tadschikistan benachbarten Kirgistan mehrere Untergrundkämpfer erschossen worden, die laut Medienberichten einen Überfall auf die in Kant stationierte russische Militärbasis planten, um sich dort mit Waffen für neue Anschläge zu versorgen.

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