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Falls es an alten roten Flaggen fehlen sollte, kann man sich auch so behelfen (Foto: photo.ru)
Falls es an alten roten Flaggen fehlen sollte, kann man sich auch so behelfen (Foto: photo.ru)
Freitag, 06.05.2011

Ukraine entmottet für einen Tag die Sowjetflagge

Kiew. Zum Jahrestag des sowjetischen Sieges im Zweiten Weltkrieg soll in der Ukraine am Montag auch die rote Sowjetfahne mit Hammer und Sichel aufgezogen werden. Das jedenfalls sieht ein neues Gesetz vor.

Das Parlament hatte im April die neue Regel verabschiedet, dass jedes Jahr zum Siegestag am 9. Mai neben der ukrainischen auch das Sowjetbanner aufgezogen werden muss. Präsident Viktor Janukowitsch, der auch Ehrenvorsitzender der Regierungspartei „Partei der Regionen“ ist, kündigte an, das Gesetz zu unterzeichnen, sobald es ihm zur Unterschrift vorliege, berichtet heute der „Kommersant“ aus Moskau.

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• Druschba Kiew-Moskau: Ein Schlag ins Gesicht (18.05.2010)
• Janukowitsch tauscht russophoben Flotten-Chef aus (18.03.2010)
• Janukowitsch bringt die Opposition hinter Gitter (06.01.2011)
• Ukraine: Verfassungsreform von 2004 verfassungswidrig (01.10.2010)
• Russland und Ukraine entzweien sich an Sowjeterbe? (24.05.2010)
Noch ist dies nicht geschehen, weshalb es etwas fraglich ist, ob sich bis Montag dann auch genug alte oder neue rote Fahnen finden. Drei mehrheitlich antirussisch orientierte Gebiete im Westen der Ukraine, Lviv (Lemberg), Ternopol und Iwano-Frankowsk, kündigten bereits an, die Entscheidung zu boykottieren.

Sowjetische Ex-Bürokraten vs. Chauvinisten


Die Flaggen-Gegner bezeichneten Janukowitsch und seine Parteigenossen als „ehemalige sowjetische Bürokraten, die zum Wohle Russlands alles für die Rückkehr der totalitären Symbole eines nicht existierenden Staates in die heutige Ukraine tun“.

Im Gegenzug bekamen die Rotbanner-Verächter den Vorwurf zu hören, sie würden die Ideen faschistischer Organisationen und der Träger des rechten Nationalismus und Chauvinismus vorantreiben, „die mit ihren Taten die Ukraine in zwei Teile spalten und die Beziehungen zu unseren slawischen Brüdern Weißrussland und Russland verderben“.

Janukowitsch steht zur Sowjet-Vergangenheit


Janukowitsch hat seit seinem Machtantritt vor einem Jahr bereits einige derartige Schritte unternommen, um die sowjetische Vergangenheit seines Landes zu rehabilitieren: So wurde die von seinem Vorgänger Viktor Juschtschenko vorgenommene posthume Ehrung des nationalistischen Politikers und Nazi-Verbündeten Stepan Bandera mit dem Titel „Held der Ukraine“ wieder rückgängig gemacht.

Auch legte Janukowitsch die Bemühungen der „orangen“ Führung ad acta, die Hungersnot in den 30er Jahren als Völkermord am ukrainischen Volk international anerkennen zu lassen. Es habe sich um eine gemeinsame Tragödie aller Völker der UdSSR gehandelt.



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