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Dienstag, 06.10.2009

USA in Afghanistan: Besorgnis und klammheimliche Freude

Medwedew könnte Obama auch viel über den gescheiterten Afghanistan-Feldzug der UdSSR erzählen (Foto: Archiv/TV)
Moskau. Mit einer Mischung aus Besorgnis und klammheimlicher Freude sieht Moskau, wie Pentagon-Chef Gates in Washington ankündigt, die Militärintervention in Afghanistan auszuweiten. Die UdSSR war an Afghanistan zerbrochen.
Vor Studenten der George-Washington-Universität in Washington erklärte Bob Gates gestern nach russischen Medienberichten, die Lage in Afghanistan sei ernst und sie werde immer schlechter.

Die Taliban hätten jetzt eine Chance, sagte Gates, weil die USA und ihre Verbündeten nicht ausreichend viele Soldaten an den Hindukusch geschickt hätten. Die USA hatten erst im Frühjahr 2009 ihr Truppenkontingent von 68.000 Mann um weitere 21.000 verstärkt.

Obama vor seiner wichtigsten Entscheidung?


Trotz der jüngsten Mißerfolge gab Gates sich vor den begeisterten Studenten siegessicher. Natürlich würden die USA den Krieg gewinnen, sagte er und ganz sicher werde man keine Truppen abziehen.

Jetzt müsse Präsident Obama eine Entscheidung treffen, die die eine der wichtigsten in seiner Amtszeit werden könnte, meinte der Pentagon-Chef.

Gates deutete dabei auch an, in welche Richtung das Pentagon Obama drängt. Der grösste Problemgebiet der Region sei das sogenannte Wesiristan an der Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan. Dort sei das Hauptquartier von Al Quaida. Dort für Ordnung zu sorgen, sei die schwierigste Aufgabe.

Tatsächlich könnte eine offene US-Intervention in Wesiristan eine für die Welt gefährliches Erdbeben auslösen.

Die dort aufgehäuften Spannungen reichen weit und schließlich ist Pakistan ein Atommacht, die Beziehungen Pakistans zur Atommacht Indien sind bereits jetzt an der Grenze zum offenen Krieg und der Iran ist auch nicht weit.

Eine Ausweitung der US-Intervention könnte einen grossen Krieg in Asien auslösen


Wesiristan ist gegenwärtig das Epizentrum der instabilsten Region der Welt.

Natürlich weiss man in Moskau auch, dass die USA seit 2000 in Afghanistan einen Krieg führen, der den islamistischen Druck auf Russland und ganz Mittelasien eindämmt.

Ein Scheitern der USA wäre auch schlecht für Russland und seine Verbündeten,

aber ein Erfolg und eine damit begründete, langandauernde amerikanische Vorherrschaft in der Region ebenfalls nicht richtig wünschenwert. Und ein grosser Krieg in Asien erst recht nicht.

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