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Mittwoch, 11.01.2012

Zypern stoppt russischen Munitionstransport für Syrien

Ein Sturm zwang die kleine Chariot mit einer russischen Munitionsladung in einen zypriotischen Hafen (Foto: Freger65/vesseltracker.com).
Nikosia. Der Westen hat ein Waffenembargo gegen Syrien verhängt, doch Russland liefert weiter an das Regime. Zypern stoppte jetzt ein Schiff, das Munition aus St. Petersburg nach Syrien bringen sollte.
Das Schiff habe nach einer gründlichen Prüfung die Erlaubnis zur Weiterfahrt erhalten, teilte Regierungssprecher Stefanos Stefanou heute im zyprischen Rundfunk mit. Allerdings werde der Kapitän nun nicht Syrien ansteuern, sondern ein anderes Ziel. Die Container mit der mutmaßlichen Munitionsfracht seien „aus Platzmangel“ in Limassol aber nicht geöffnet worden.

60 Tonnen russische Munition für Assad


Zuvor hatte der libanesische Radiosender Radio Free Libanon berichtet, das aus St. Petersburg kommende Schiff habe 60 Tonnen Munition an Bord und sei auf dem Weg zum syrischen Hafen Latakia gewesen. Das Schiff heißt nach Angaben des zyprischen Außenministeriums «Chariot» und fährt unter der Flagge von St. Vincent und den Grenadinen.

Der Kapitän des mit Munition beladenen Schiffes hatte den Hafen von Limassol ursprünglich gar nicht ansteuern wollen. Ein Sturm, durch den er viel Treibstoff verlor, zwang ihn dazu, mit der «Chariot» in den Hafen einzulaufen, so zypriotische Medien.

"Zu gefährlich": Zypern lässt das Schiff ziehen


Im Außenministerium in Nikosia hieß es inoffiziell, Zypern sei nicht mehr bereit, legale oder illegale Munitionstransporte aufzunehmen. Dazu habe das Land keine Möglichkeiten. Im Juli vergangenen Jahres war es auf der Mittelmeerinsel zu einer schweren Explosion beschlagnahmter Munition gekommen, die ebenfalls für Syrien bestimmt war. Bei dem Unglück kamen 13 Menschen ums Leben.

Russland ist neben dem Iran der wichtigste Verbündete des Regimes von Präsident Baschar al-Assad, der seit März mit Gewalt gegen Demonstranten vorgeht. Die Provinz Latakia gilt als Hochburg der Assad-Anhänger, so dass nicht davon auszugehen ist, dass es sich bei der Munition für eine Lieferung an die Deserteure der «Freien Syrischen Armee» handelt.

Iran liefert auf dem Landweg über die Türkei


Türkische Zöllner stoppten unterdessen vier iranische Lastwagen wegen Verdachts auf eine Lieferung von Militärmaterial nach Syrien. Die Fahrzeuge würden nun von Experten untersucht, bestätigte ein Sprecher des Außenministeriums in Ankara am Mittwoch. Türkische Medien berichteten über Hinweise, wonach sich in den beschlagnahmten Lastwagen Sprengstoff und Waffen befinden.

Die Munition für Syrien an Bord der „Chariot“ stammt nach Angaben der Reederei von einem russischen Staatsunternehmen. Die Ladung sei gefährlich, zitierte die Agentur Interfax einen Mitarbeiter des Unternehmens Westberg in St. Petersburg. «Wir sind nicht der Eigentümer der Ladung. Bitte wenden Sie sich an die russische Regierung.» Eine offizielle Reaktion aus Moskau zu dem Vorfall gab es zunächst jedoch nicht.

Russische Kriegsschiffe haben Syrien verlassen


Der starke russische Flottenverband, der am Sonntag in den russischen Marinestützpunkt Tartus in Syrien eingelaufen war, hat unterdessen den Hafen wieder verlassen. Die Kriegsschiffe seien am Dienstag wie geplant zu einer Übung im Mittelmeer ausgelaufen, teilte die Marineführung mit.

In der Versorgungsbasis in Tartus hätten die Schiffe lediglich Vorräte aufgestockt.

(dpa)

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