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Russland-Aktuell
Die Netzeitung von .RUFO
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Donnerstag, 14.07.2011 | |||||
Petrosawodsk Stadt der weißen Nächte und dunklen Tage |
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Petrosawodsk liegt am Westufer des Onegasees, etwa 400 Kilometer nordöstlich von St. Petersburg und 920 Kilometer nördlich von Moskau. Mit seinen 270.000 Einwohnern ist es die größte Stadt und zugleich Hauptstadt der Republik Karelien.Stadt an fünf MeerenDurch Fluss- und Kanalsysteme hat Petrosawodsk Zugang zur Ostsee, der Barentssee, dem Weißen, Kaspischen und Schwarzen Meer und kann sich (wie Moskau übrigens) stolz als Stadt an fünf Meeren bezeichnen. Das Klima ist hier nördlich rau, die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei sehr bescheidenen drei Grad Celsius. Im Sommer herrscht Polartag im Juni um die Sonnenwende herum ist es 22 Stunden hell. Die andere Seite dieser Medaille sind die sehr dunklen Wintertage, an denen das Tageslicht kaum in seine Rechte tritt. Peters WerkAls Gründungsjahr von Petrosawodsk gilt (wie auch für St. Petersburg) das Jahr 1703, als Zar Peter der Große hier eine Fabrik (russisch: sawod) errichten ließ. Für den Materialbedarf des Nordischen Krieges wurden dort Eisen gegossen und Kanonen gebaut. Aus der als Petrowskaja sloboda bezeichneten Arbeitersiedlung ging später die Stadt hervor.
Zauberhaftes KarelienWährend sich in Petrosawodsk Werften, Holz- und Fischverarbeitung und Möbelherstellung konzentrieren, zieht das Umland massenweise Touristen an. Die karelische, von Flüssen und Seenplatten durchzogene Landschaft ist so gut wie unberührt und strahlt eine fast überirdische Ruhe aus. Im Sommer zieht es Kanufahrer, Angler und Wanderer hierher, im Winter kommen Eisangler und Skitouristen. Beliebt sind auch Jagdreisen. Und natürlich ist der Kreuzfahrttourismus weit entwickelt, denn Petrosawodsk ist Ausgangspunkt oder Zwischenstation für Schiffsreisen zur Insel Kischi im Onegasee. Die größte Sehenswürdigkeit der Stadt ist sicher die lange und breite Uferpromenade. Dort steht unter anderem ein Denkmal für Stadtgründer Peter I. Hier finden sich an Abenden und Wochenenden die Bewohner zum Flanieren ein; im Sommer ist die Promenade Ort von vielfältigen Theater- und Kunstfestivals. An der Uferpromenade liegt der Gouverneursgarten eine Art Freilichtmuseum für Stadtskulptur. Hier stehen u. a. Standbilder, die Petrosawodsks Partnerstädte gestiftet haben. Deutsche Partner sind übrigens Tübingen und Neubrandenburg. |
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