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Russland-Aktuell
Die Netzeitung von .RUFO
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Donnerstag, 07.07.2011 | |||
Russische Bahn hat große Pläne zur Fußball-WM 2018 |
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Das zum russischen Bahn-Konzern RZD gehörende Forschungsinstitut für Wirtschaft und Verkehrsentwicklung hat ein "Konzept zur Modernisierung der Eisenbahninfrastruktur zur Passagierbeförderung während der Fußballweltmeisterschaft 2018" erstellt.Fußball beschleunigt die Bahn-Modernisierung"Das Konzept soll als praktisches Instrument zur Lösung der von der russischen Regierung gestellten Aufgabe dienen, Vorschläge zu konzipieren, wie Fahrgäste und Fans in die WM-Städte transportiert werden", so der Präsident der Russischen Eisenbahnen AG, Wladimir Jakunin. Außerdem solle das Konzept dem Ausbau und der Modernisierung des russischen Schienennetzes einen Schub verleihen. RZD: Ohne Eisenbahn klappt keine WMWährend der Weltmeisterschaft werden 64 Spiele in 13 russischen Städten ausgetragen. Das Fassungsvermögen der Stadien soll zwischen 45.000 und 90.000 Menschen betragen. Erfahrungen bei früheren Fußball-Weltmeisterschaften zeigen, so die RZD, dass Bahnreisen unentbehrlich sind, um die Zuschauermassen schnell, sicher und bei jedem Wetter zu den Austragungsorten zu bringen. Der Sapsan ist zu lahm: Wo die RZD beschleunigtDie Experten des russischen Bahnkonzerns halten es deshalb für notwendig, die gegenwärtig mit der russischen ICE-Version Sapsan befahrenen Strecken von Moskau nach St. Petersburg und von Moskau nach Nischni Nowgorod durch echte Hochgeschwindigkeitsbahnen mit Fahrtgeschwindigkeiten von 300 bis 400 km/h zu ersetzen was nur durch einen kompletten Neubau der Gleistrassen möglich ist. Das gleiche Super-Tempo soll auch auf der Weiterführung von Nischni Nowgorod bis Kasan und einer möglichen Verlängerung nach Jekaterinburg erreicht werden. Im IC-Tempo in den Süden - und ins DonbassAls zweite Priorität folgt eine Schnellbahn mit einer maximalen Fahrtgeschwindigkeit von 160 bis 200 km/h auf den Strecken Moskau Charkow (also über ukrainisches Gebiet!) Rostow am Don Krasnodar Adler (Standort der Olympiabauten bei Sotschi). Auf dieses Niveau soll zudem die Verbindung von Moskau nach Jaroslawl gebracht werden. Zu und zwischen den sonstigen Spielorten wie Saransk, Samara und Wolgograd soll ein schneller Bahnverkehr organisiert werden. In flottem Tempo nach Berlin, Kiew und ins BaltikumDas gleiche plant die RZD auch für die Verbindungen von Zentralrussland in die Ostsee-Exklave Kaliningrad. Auch zur An- und Abreise von ausländischen Fußballfans will die russische Bahn 2018 mit neuen besseren Verbindungen punkten: Nicht näher definierter Schnellverkehr soll auf den Routen von Moskau über Minsk und Warschau nach Berlin sowie von Moskau nach Kiew und Riga und schließlich auch zwischen St. Petersburg und Tallinn eingerichtet werden. Flughäfen sollen Bahnanschluss bekommenWer dennoch die Anreise per Flugzeug bevorzugt, soll dank der RZD-Bemühungen ebenfalls schneller und komfortabler von den Flughäfen in die Zentren der WM-Städte gelangen. Bisher gibt es einen Bahn-Flughafentransfer nur in Moskau, Jekaterinburg und Samara. Hinzukommen werden bis 2018 ähnliche Systeme in Kasan, Sotschi, St. Petersburg, Kaliningrad, Wolgograd, Krasnodar und Jaroslawl, verspricht die RZD. Spezielle Shuttle-Züge - tags und nachtsZudem ist geplant, während der WM auf einigen Strecken nur Tages-Reisezüge mit Sitzplätzen einzusetzen, die in zwei bis fünf Stunden von einer WM-Stadt zur anderen fahren werden. Diese Züge werden in Zentralrussland (Moskau, St. Petersburg, Jaroslawl und Nischni Nowgorod), Südrussland (Rostow am Don, Krasnodar und Adler) und an der Wolga (Nischni Nowgorod, Kasan, Saransk und Samara) zum Einsatz kommen. Auf den Strecken, auf denen eine Verkürzung der Fahrtzeit auf fünf Stunden nicht möglich ist (von Moskau nach Kasan, Saransk, Samara, Rostow am Don und Krasnodar), werden schnellere komfortable Nachtzüge verkehren. Die Reisedauer soll dann zwischen acht bis zwölf Stunden betragen. Der gesamte Bedarf an zusätzlichen Schnell- und Hochgeschwindigkeitszügen für die Zeit der Fußball-WM wird von den RZD-Planern auf bis zu 70 Zugpaare am Tag geschätzt. Über die Kosten des ambitionierten Ausbau-Programms schweigt sich das Unternehmen allerdings aus. |
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