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Donnerstag, 24.01.2013

St. Peter Line plant Kreuzfahrten nach Sotschi

Die "Princess Anastasia" soll 2014 zur Olympiade nach Sotschi kreuzen. (Foto: Wikipedia)
St. Petersburg. Die Petersburger Reederei St. Peter Line bietet im Januar 2014 eine 22-tägige Kreuzfahrt zur Olympiade nach Sotschi an. In Perspektive will das Unternehmen den russischen Markt für Mittelmeer-Touren eröffnen.
St. Peter Line nimmt zurzeit an einem Wettbewerb um die Bereitstellung von Hotelschiffen für die Olympischen Winterspiele in Sotschi teil – als einziger russischer Bewerber stehen die Chancen gut, für die beiden Schiffe „MS Princess Maria“ und „MS Princess Anastasia“ den Zuschlag zu bekommen.

Sie befahren regelmäßig die Ostsee zwischen St. Petersburg, Helsinki, Stockholm und Tallinn. Ab Januar bis Anfang März 2014 müssen die Fahrgäste allerdings eine Zeitlang auf den gewohnten Service verzichten, denn dann nehmen die Fähren Kurs aufs Schwarze Meer, um mitzuhelfen, dem Bettenmangel in der Olympiastadt Herr abzuhelfen.

22 Tage durch neun Länder Europas


Die „MS Princess Anastasia“ wird dabei mit Gästen an Bord eine 22-tägige Kreuzfahrt durch elf europäische Länder absolvieren, bevor sie in Sotschi festmacht. Nach Angaben der Reederei ist die Reise beschlossene Sache, auch wenn St. Peter Line entgegen aller Erwartungen bei dem Wettbewerb um sechs oder sieben Schiffe leer ausgeht.

Die Route führt von Petersburg über Dänemark, die Niederlande, England, Spanien, Portugal, Griechenland und die Türkei nach Sotschi. Bereits ein Drittel der zwischen 900 und 4.500 Euro teuren Tickets sind laut St. Peter Line bereits verkauft.

Auftakt zu großen Zukunftsplänen


Mit dem Törn ins Schwarze Meer startet die Petersburger Reederei eine Art Probeballon, mit dem die Möglichkeiten für den Aufbau eines ständigen Kreuzfahrttourismus ausgelotet werden sollen. Ab 2015 ist der Auftakt für von Russland (Sotschi) startende Mittelmeerfahrten geplant.

Andrej Muschkarjow, Verkaufs- und Marketing-Direktor von St. Peter Line, sagte gegenüber der Zeitung „Kommersant“, sein Unternehmen führe bereits Verhandlungen mit ausländischen Reedereien über die Schaffung eines Joint Ventures.

„Wir erarbeiten Business-Pläne für ein- und zweiwöchige Kreuzfahrten von Sotschi durch das Schwarze und das Mittelmeer (Sotschi-Istanbul-Israel) oder zu den griechischen Inseln. Wir erörtern auch die Möglichkeit, bulgarische und georgische Häfen anzusteuern“, so Muschkarjow.

Nachfrage vorhanden


Nach Angaben des Russischen Tourismusverbandes sind russische Touristen sehr an Kreuzfahrten interessiert. Tatjana Gawrilowa, Direktorin der Petersburger Verbandsfiliale, sagt: „Wir haben bisher keine einzige Kreuzfahrt, die in Russland startet, das ist schlecht. Diese Vakanz muss unbedingt gefüllt werden.“

Michail Uschakow vom Online-Buchungsservice „Nota Bene“, sieht ebenfalls eine verstärkte Nachfrage in diesem Segment: „Heute haben russische Kreuzfahrttouristen das Problem, dass sie ins Ausland fahren müssen, um ihre Reise anzutreten. Eine Route wie Petersburg-Sotschi könnte auch als ständiges Angebot gefragt sein.“

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