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Moskau bei Nacht (Foto: Archiv/.rufo)
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Mittwoch, 24.08.2005

Moskau: Mama auf dem Straßenstrich (Teil II)

Moskau. Wie viel willst Du ausgeben? Wenn der Autofahrer bei der Mama anhält, beginnt der eigentliche Teil des pikanten Geschäftes. Wenn Angebot und Nachfrage zueinander passen, müssten die Prostituierten ran.

Die Mama erklärt, wen sie im Angebot hat und welche Dienstleistungen es gibt. Die Sache ist einfach. Die Nacht kostet 50, 100 oder 150 Dollar. Für den Preis einer Frau ist allein die Optik entscheidend. Die Mama bekommt Provision. Je hübscher ihre Mädels sind, desto besser.

Anschauen, bezahlen, Abfahrt

Ist der Kunde von ihren Versprechungen beeindruckt, wird er in den nächsten Hof gelotst. Dort kann er sich dann anschauen und mitnehmen, was er möchte. Nachdem er bei der Mama bezahlt hat, geht es zu ihm nach Hause oder in die nächste Billigabsteige.

Das Geld kommt erstmal zum Buchhalter, der in einem Auto in Sichtweite sitzt. Eine Hälfte ist für die Prostituierte. Drei bis Fünf Dollar sind die Provision der Mama. Den Rest kassiert der Boss.

Bei Russland-Aktuell
• Moskau: Mama auf dem Straßenstrich (Teil 1) (19.08.2005)
Die Mama kann mehr verdienen, als ihre Prostituierten

An einem Abend verdiente Oxana mindestens 25 Dollar. Es kam aber auch immer wieder vor, dass Frauen früher zurückkamen und noch mal vermittelt werden konnten. Auch eine Art Mama-Mangel kam vor, und die Mädels von den Nachbarständen wurden gleich mitverkauft.

Neujahr ist ihr in besonderer Erinnerung geblieben. Samt Trinkgeld von den Besoffenen kam sie auf 150 Dollar. Der Schnitt für eine Nacht lag aber bei 35 bis 40.

Unwillige Frauen werden mit Gehaltskürzungen bestraft

Wenn ihre Frauen nicht so spurten, wie Oxana wollte, also zu spät aufstanden, nicht rechtzeitig einsatzbereit waren oder keine attraktiven Klamotten kauften, bekamen sie eine Strafe. Oxana setze 40 Dollar an. Das funktionierte. Für die 50 Dollar-Girls bedeutete das, fast zweimal umsonst hinzuhalten.

Auch tagsüber auf die Straße zu gehen, war verboten. Die Pässe der Mädels wurden eingezogen. In Moskau ist es wenig ratsam, ohne Pass und Registrierung in eine Polizeikontrolle zu geraten.

Menschenrechte, Persönlichkeit und Visionen, alles weg

Also war Wohnungsarrest angesagt. Das einzige Erlebte, nämlich die Kundenkontakte waren das Gesprächthema der Arbeiterinnen der Nacht. Oxana geht das auf die Nerven. Besoffen oder nicht? Arm oder reich? Hat er dich geschlagen, als Du nicht machen wolltest, wie er wollte? War er pervers?

Gibt es nichts anderes? Sie versucht es herauszufinden. Aber in den Gesprächen stellt sie fest, dass ihre Mitarbeiterinnen sich für nichts anderes interessieren. Alle scheinen seltsam leer.

Studieren wie sie? Nein. Zu anstrengend. Arbeiten wie sie? Nein. Zu faul. Manch eine sehnt sich zumindest nach den Kindern zu Hause, aber selbst das bewegt sie nicht sichtlich. Faul zu sein, scheint alles zu sein.

MacDonalds, der Geschmack der weiten Welt macht dick

Faul macht auch dick. Das ist für die Mama bei einem Provisionsgeschäft ein Problem. Alles zureden hilft nichts. MacDonalds übt eine unwiderstehliche Faszination aus. Es ist der Geschmack der großen weiten Welt mit den üblichen Nebenwirkungen von Fastfood.

Nach der Dorf-Ödnis und der wenig abwechslungsreichen Ernährung dort sind MacDonalds und andere Imbisse ein echtes Erlebnis. Sie vermitteln das Gefühl von „Ich kann mir etwas leisten. Ich bin „in“. Ich bin im modernen Leben angekommen“.

Aber auch die nach einigen Wochen völlig restentleerte Persönlichkeit lassen die Mädels immer unattraktiver werden und der Abstieg von der 150- über die 100- in die 50-Dollar-Kategorie beginnt.

Die Begehrten können Bedingungen stellen

Die verschieden Preisklassen bieten den Prostituierten aber auch Möglichkeiten, sich die Kunden auszusuchen. Die 150 und 100 Dollar Frauen sind so begehrt, dass sie Wünsche äußern können, die Oxana dann bei den Verkaufsgesprächen berücksichtigte.

Sex mit Schwarzen, Chinesen oder Kaukasiern ist vielen Frauen zu unappetitlich. Wenn ein entsprechender Kunde kam, wurden die Frauen, die nicht mit solchen verkehren wollten, nicht erwähnt. Diese und auch die unbeliebten Betrunkenen blieben dann an den 50-Dollar Frauen hängen, die ohnehin schon nicht mehr viel zu lachen hatten.

Die Unattraktiven müssen alles mitmachen

Eine weitere Unannehmlichkeit schuf das Preissystem. Bezahlt wurde lediglich pro Frau und Nacht. Es kam immer wieder vor, dass mehrere Männer sich eine Frau teilten. Dieses Girl-Sharing haben aus der Not heraus auch nur die billigen Frauen mitgemacht, wenn kein anderer Auftrag in Sicht war.

Das Verhältnis zu ihren Niedrigpreismitarbeiterinnen wurde dadurch aber auch schwierig. Sie fühlten sich schlecht vermarktet, beschwerten sich und beschimpften ihre Managerin. Ein Zustand, mit dem sich beide Seiten wohl oder übel arrangieren mussten.

(khs/.rufo)

(Letzter Teil folgt in Kürze)


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