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Dmitri Bawilski
Dmitri Bawilski

Dmitri Bawilski:
Vollendete Kunst soll das Leben verändern

Dmitri Bawilski - Dichter – Kritiker – Literaturwissenschaftler - bekennt sich nicht gerade als Fan der gegenwärtigen Literaturentwicklungen, ebenso wenig wie er ein großer Freund des zeitgenössischen Menschen ist. Es fehlt seiner Meinung nach der Literatur an Handlungssträngen, Logik und Ethik. Aber als Literaturwissenschaftler ist ihm klar, dass jedes geschriebene Wort Spiegel der Zeit ist. So wie der heutige Romanist in seiner Zeit verfangen ist, ist es schließlich auch der Leser.

„Das Schwerste ist die Gegenwart zu beschreiben, also das, was heute da draußen passiert. Das aktuelle Zeitgeschehen geht entweder in Seifenopern oder in das Genre der Krimis und Thriller ein. Es wird eher das Leben von Prostituierten und Gangstern beschrieben, als das der gewöhnlichen Menschen.“

Dmitri Bawilski wurde 1969 in Tscheljabinsk am Südrand des Urals geboren. An der Staatlichen Universität Tscheljabinsk studierte er bis 1993 Philologie - 1996 dissertierte er im Fachbereich „Ausländische Literatur“. Er ist heute Mitglied der literaturwissenschaftlichen Fakultät. Bawilski, der heute noch in Tscheljabinsk lebt, ist nicht nur ein äußerst produktiver Autor, der Gedichtbände, Erzählungen, mehrere Romane und Theaterstücke veröffentlicht hat. Er publiziert ebenso als Literaturkritiker, Journalist und Redakteur. Die Liste seiner journalistischen Tätigkeiten ist endlos und zeigt, dass Bawilskis Wissens- und Arbeitsbereich klar durch Literatur bestimmt ist. Er kennt alle literarischen Formen und Genres. Über 500 Artikel zur zeitgenössischen Literatur und Kunst sind von ihm in den renommierten Zeitungen und Zeitschriften, wie zum Beispiel der „Literaturnaja Gazeta“, der Zeitschrift „Znamja“ und „Oktjabr“ erschienen. Außerdem wirkt er als stellvertretender Redakteur der Zeitschrift „Uralskaja Now“.

Als aktiver Teilnehmer am kulturellen Leben Russlands findet man seit 1996 seinen Namen auch auf der Mitgliederliste des russischen Schriftstellerverbandes, und der russischen Literaturstiftung. Als bester Nachwuchskritiker wurde er 1996 von der A.-Jakowlew-Stiftung ausgezeichnet.

Die neue russische Literatur sieht er in einer schwierigen Phase. Der gesellschaftliche Umbruch setzt sich auf allen Ebenen fort. Was gerade veröffentlicht, ist morgen schon wieder vergessen. Niemand weiß, was der nächste Tag bringt, und deshalb ist alles so schnell wieder von der Bildfläche verschwunden. Auch der gesamte Literaturmarkt ist im Wandel. Während immer mehr Romane veröffentlicht werden, verlieren die großen Literaturzeitschriften ihre Auflage und langbewahrte Monopolstellung. Sie verlieren damit ebenfalls ihre Funktion als Organ von Nachwuchsautoren und als Medium neuer Texte.

Literatur und Autor haben nicht mehr die Position den Leser zu belehren, sondern vielmehr ist es ihre Aufgabe geworden zu unterhalten. Wenn in dieser unglaublich dynamischen Zeit ein Buch zur Hand genommen wird, dann darf es nicht zu dick und nicht zu kopflastig sein. Der Autor soll Geschichten erzählen und nicht mit erhobenem Zeigefinger lehren wollen.

Konsequenterweise bietet auch sein neuer Roman „Das was wir Frühling nennen“ leichte Kost und Unterhaltung. Bawilski beschreibt darin die alltägliche Ruhe einer Kleinstadt. Im Mittelpunkt des Romans steht eine Frau im besten Alter, deren Leben durch eine neue Liebe und mehr noch durch eine Van-Gogh-Ausstellung gehörig aus den Fugen gerät und plötzlich alles grundlegend verändert.

„Ich habe versucht zu zeigen, wie vollendete Kunst auf den Menschen wirken und Leben verändern kann.“

Bisher sind von Bawilski die Romane: „Die babylonische Bibliothek“(1998), „Die Familie der Nachtschattengewächse“ (2000), und „Engel an erster Stelle“ (2002) erschienen. Des Weiteren wurden die Gedichtbände: „Unmöglichkeit der Reisen“ (1990) und „Angina“ (1993) veröffentlicht. Zur Buchmesse stellt Bawilski seinen Roman „Das was wir Frühling nennen“ vor (Aufbau Verlag, 2003)

Dmitri Bawilski auf der Frankfurter Buchmesse: siehe Autorenlesungen und Veranstaltungen

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Ein alter US-Straßenkreuzer in Havanna? Weit gefehlt: Hier handelt es sich um eine piccobello restaurierte sowjetische Tschaika-Limousine (GAZ 13) in St. Petersburg. (Topfoto: Deeg/.rufo)

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