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Letzten Samstag in der Zenit-Fankurve: "Champions" steht auf den Bannern geschrieben. (Foto: Baltinfo)
Letzten Samstag in der Zenit-Fankurve: "Champions" steht auf den Bannern geschrieben. (Foto: Baltinfo)
Montag, 30.04.2012

Drei Spieltage vor Saisonende: Zenit ist Meister!

St. Petersburg. Zenit hat am Wochenende den Deckel draufgemacht auf die Meisterschaft 2012. Drei Spieltage vor Saisonende liegen die Petersburger uneinholbar vorn. Für Trainer Spalletti ist die Saison ein „Meisterwerk“.

Dass Zenit russischer Fußballmeister wird, ist schon lange klar gewesen – mit einem satten Vorsprung von zwölf Punkten war am Ende nur eine Frage offen: Wann wird die Meisterschaft zu einer statistischen Tatsache? Sie wurde es letzten Samstag beim Heimspiel gegen Dynamo Moskau.

Tausende Zenit-Fans zogen vor dem Spiel über die Schlossbrücke zum Stadion. (Foto: Baltinfo)
Tausende Zenit-Fans zogen vor dem Spiel über die Schlossbrücke zum Stadion. (Foto: Baltinfo)

Dynamo gibt sich nicht geschlagen


Zenits Fans hatten sich vor dem Spiel vorgenommen, Petersburg mit den blau-weiß-blauen Clubfarben zu „überschwemmen“, und das ist auch gelungen. Stunden vor Anpfiff zogen etwa 3.000 der aktivsten Supporter in einem langen Zug vom Schlossplatz zum Stadion - mit Fahnen, Pyrotechnik und lautem Gesang.

Im Stadion selbst ging es dann ans Eingemachte, denn die Moskauer Gäste zeigten Charakter und wollten Zenit die vorzeitige Meisterschaft so gar nicht gönnen. Übrigens: Zenit hätte ein winziger Punkt, sprich: ein Unentschieden, schon gereicht zum Glück.

Eine rote Karte und ein zerpflücktes Tor


Die Tore fielen allesamt in der ersten Hälfte. Zuerst brachte Roman Schirokow Zenit in der 30. Minute in Führung; nach einem Foul an Wladimir Bystrow verwandelte Alexander Kerschakow in der 36. Minute einen Elfmeter. In der 43. Minute erzielte Alexander Jepurjanu den Anschlusstreffer.

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Nach der Pause zog sich Zenit vor das eigene Tor zurück und wehrte Dynamos wütende Versuche ab, einen weiteren Ball im Netz der Petersburger unterzubringen. Ab der 55. Minute mussten die Gastgeber zu zehnt spielen, weil der Schiri Konstantin Syrjanow eine (völlig ungerechtfertigte) zweite gelbe Karte zeigen musste.

Kurz vor Ende des Spiels zog eine Hundertschaft Sonderpolizei ins Stadion ein und reihte sich vor den Tribünen auf. Es roch plötzlich nach Ausnahmezustand. Mit dem Schlusspfiff stürmten Dutzende Fans aufs Spielfeld. Das Tor vor der Fankurve, in dem die beiden Bälle für Zenit gelandet waren, musste dran glauben – es wurde restlos zerstückelt.

Die Fan-Fete ergoss sich nach dem Spiel erwartungsgemäß auf den Newski Prospekt und die umliegenden Straßen, Plätze und Bars. Dort wurde bis in die Nacht hinein kräftigst gefeiert.

Historischer Doppelschlag


Spieler und Trainer tollten nach Abpfiff auf dem grünen Rasen herum und bespritzten sich gegenseitig ausgelassen mit Sekt. Zenit hat allen Grund zur Freude – nach 2010 wurde die zweite Meisterschaft in Folge eingefahren, und das ist ein historisches Novum, denn niemals zuvor ist dem Petersburger Verein dies gelungen.

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Chefcoach Luciano Spalletti sparte auf der anschließenden Pressekonferenz dann auch nicht mit Lob: die gesamte Saison sei ein „Meisterwerk“ gewesen. Alexander Kerschakow, bester Torjäger und Aushängeschild der Petersburger, gab dagegen zu, er sei „völlig erschöpft“ und sich „noch gar nicht bewusst, was da eben passiert ist“.

Gedrängel um die Europa-Plätze und Advocaats Abschied


Den „Pott“ bekommt Zenit in einer Woche, nach dem letzten Heimspiel gegen Busenfeind Spartak Moskau, überreicht. In der Premierliga bleibt es trotz Zenits vorzeitiger Meisterschaft äußerst spannend: am Endspurt um die Europa-Cup-Plätze sind sechs (!) Vereine beteiligt. Dynamo, ZSKA, Spartak, Anschi, Lokomotive und Rubin haben dabei noch alle Chancen auf die Silbermedaille.

Derweil ist bekannt geworden, dass Dick Advocaat als Cheftrainer der Nationalmannschaft nach der Europameisterschaft aufhört. Sein Zwei-Jahres-Vertrag läuft am 15. Juli auf, auf eine Verlängerung um weitere zwei Jahre (die Option 2 + 2 war festgeschrieben) konnten sich Advocaat und der russische Fußballverband nicht einigen.



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