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Montag, 29.11.2004

Putin: Zweit-Mutter für den Präsidenten

Lebt Putins Mutter in Georgien (Foto: www.newsru.com)
Von Alexej Dubatow, Moskau. Eine in Georgien lebende alte Frau behauptet, der russische Präsident sei ihr Sohn. Wladimir Putin verleugnet sie. Ein holländisches Kamerateam stöberte die Geschichte auf. Sie geisterte durch deutsche Zeitungen und erreichte jetzt Russland. Putin reagierte nicht. Seine Berater schweigen sich aus.
Die alte Vera aus dem georgischen Metechi will nichts vom russischen Präsidenten. Sie wirkt auch nicht eitel. Beides spricht eher für die Echtheit ihrer Story. Angeblich brachte sie den kleinen Wowa als uneheliches Kind zur Welt, heiratete aber nicht dessen Vater. Da der Stiefvater ihren Sohn misshandelte, ließ Vera den damals Zehnjährigen bei ihren eigenen Eltern und folgte dem Mann nach Georgien.

Verleugnet der Präsident die eigene Mutter?

Von Putin ist bekannt, dass seine Eltern sehr früh starben. Das würde zu Veras Geschichte passen. Er habe der Mutter nie verziehen, dass sie ihn als Kind aufgab, heißt es. Putin wäre nicht der erste Prominente, der die eigene Mutter verleugnet. So wollte Aristoteles Onassis angeblich von seiner Mutter, einer ungebildeten, in Armut lebenden griechischen Bäuerin nichts wissen, um nur ein Beispiel zu nennen.

Zarentochter Anastasia und Zarewitsch Alexej

Auch Erinnerungen an die angebliche Zarentochter Anastasia werden wach. Eine gebürtige Schwedin, die kein Wort Russisch sprach, machte aus ihrer Rolle einen einträglichen Job. Die Geschichte ihrer wundersamen Errettung vor dem Erschießungskommando, das die Zarenfamilie meuchelte, wurde verfilmt. Erst im Zeitalter der Genanalysen stellte man fest, dass die inzwischen verstorbene Dame mit den Romanows nicht verwandt war.

Übrigens ließ sich ein „Sohn des Zarewitsch Alexej“ und Enkel des 1918 erschossenen Zaren Anfang der 90er Jahre im Kreml von Popen einer orthodoxen Splittergruppe heimlich als „Zar Nikolaus III.“ segnen.

Falscher Demetrius

Falsche Nachfahren sind aber keine Hollywood-Erfindung. Schon der russische Nationaldichter Alexander Puschkin beschrieb in seinem Drama „Boris Godunow“ die Geschichte eines falschen „Zarewitsch Demetrius“, der mit polnischer Hilfe Moskau einnahm und als vermeintlicher Sohn Iwan IV. (Schrecklichen) inthronisiert wurde. Unter der großen Zarin Katarina II. gab sich der Bauernführer Jemeljan Pugatschow für deren Mann Peter III. aus, den sie hatte umbringen lassen. Wieder war von „wundersamer Errettung“ die Rede. Beide endeten kläglich. Demetrius wurde verbrannt. Man stopfte die Asche in eine Kanone und schoß sie gen Himmel. Pugatschow wurde am Roten Platz hingerichtet.

Lenins falsche Kinder

In Litauen zeigt man Touristen das Grab eines Sohnes von Wladimir Iljitsch Lenin. Andrej Armand war Offizier der Roten Armee und fiel während des Zweiten Weltkrieges. Es gibt keinen Zweifel, dass seine Mutter Inesse (eigentlich Jelisaweta) Armand ein Verhältnis mit dem Gründer des Sowjetstaates hatte. Nur brachte sie ihre Kinder zur Welt, bevor sie seine Geliebte wurde. Im sibirischen Schuschenskoje, wo Lenin in der Zarenzeit in Verbannung lebte, erzählt eine Frau, die dem Vater aller Werktätigen sehr ähnlich sieht, ihre Großmutter habe ihrer Mutter am Sterbebett eröffnet, deren richtiger Vater sei nicht der Opa, sondern Uljanow-Lenin gewesen.

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