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Russland-Aktuell
Die Netzeitung von .RUFO
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Montag, 13.03.2006 | |||
Oldtimer Wolga bekommt von GAZ noch eine Chance |
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Oleg Deripaska, der milliardenschwere Chef des Mischkonzerns Basowoj Element, zu der auch die Autoholding Ruspromavto und das GAZ-Werk gehören, hatte Ende letzten Jahres die Einstellung der Wolga-Produktion angekündigt. Ein konkretes Datum wurde dafür zwar nicht genannt. Aber der Konzern ließ durchblicken, dass er die Fertigung der technisch veralteten und weder bei der passiven Sicherheit noch beim Komfort zeitgemäßen Limousine auf Dauer nicht für zweckmäßig hält und auch kein Nachfolge-Muster mehr auflegen will. Deripaska wünschte sich GAZ als NutzfahrzeugherstellerMangels Nachfrage war die Produktion von früher über 100.000 Wolgas im Jahre 2005 auf 55.000 Autos zurückgegangen. GAZ in Nischny Nowgorod sollte sich auf die profitablere Fertigung von Lastwagen, Kleintransportern und Minibussen konzentrieren, hieß es. Die russischen GAZ-Händler belehrten das Unternehmen aber offenbar inzwischen eines Besseren: Da der Wolga bei Preisen ab 6500 Euro für eine ausgewachsene Limousine mit 130-PS-Einspritzer-Motor konkurrenzlos viel Auto für wenig Geld bietet, sei der Auto-Klassiker weiterhin gefragt vielleicht nicht mehr im reichen Moskau, so doch zumindest in der Provinz. Kehrtwende: Der Wolga wird aufgefrischt statt eingemottetAuf einer Händlerkonferenz verkündete Rospromavto jetzt eine Änderung der Strategie: Der Wolga soll weitergebaut und sogar modernisiert werden. Auf der Aufgabenliste ganz oben steht die Hinterachse, die bisher mit archaischen Blattfedern ausgestattet ist ein Erbe noch der ersten Wolga-Generation, die vor genau 50 Jahren erstmals vom Band lief. Auch sollen Getriebe und Innen-Design überarbeitet werden. Und als Modifikation wird die einstige Chauffeurslimousine für mittlere Sowjet-Funktionäre jetzt auch mit einem aus Brasilien importierten Motor von DaimlerChrysler zu haben sein. Lada verabredet 4,5-Milliarden-Kredit zum Werksbau
Das Geld soll vorrangig in den Bau eines kompletten neuen Autowerkes mit 450.000 Fahrzeugen Jahreskapazität fließen. Im letzten Jahr baute das Werk in Togliatti auf teilweise stark veralteten Anlagen 720.000 Autos, von denen 90 Prozent in Russland verkauft werden. Avtovaz braucht ein komplett neues ModellprogrammIn diesem Werk sollen einem Entwicklungsplan zufolge gleich drei neue Modellreihen produziert werden. Neben Eigenentwicklungen erwägt Avtovaz hierfür aber auch den Ankauf von Modellplattformen anderer Hersteller so wie einst in den 60er Jahren die Lada-Produktion ihren Anfang mit einer Fiat-Lizenz nahm. Namen, welche Automarke nun als Pate für eine derartige Renaissance des russischen Automobilbaus in Frage kommen könnte, werden noch nicht genannt. Doch da die meisten Autokonzerne inzwischen eigene Pläne für eine Expansion nach Russland hegen, könnte die Partnersuche für Avtovaz schwieriger als erwartet werden. (ld/.rufo) |
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