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Donnerstag, 16.05.2013

Russlands Automarkt schwächelt: Minus 8 Prozent im April

Heute war Produktionsstart: Der neue Kalina soll Avtovaz helfen, die Pool-Position auf dem heimischen Markt zu verteidigen (Foto: Lada/.rufo)
Moskau. Die Russen haben in diesem Frühjahr keine rechte Lust aufs Autokaufen: Der Absatz lag im April deutlich niedriger als im Vorjahr. Besonders intensiv schwächelt der Sektor der günstigen Fahrzeuge.
Im April erwarben russische Käufer 245.300 neue Pkw oder leichte Nutzfahrzeuge. Dies sind 8 Prozent weniger als im gleichen Vorjahresmonat, als in Russland noch ein Auto-Boom herrschte.

Doch inzwischen schwächelt die Kauflaune deutlich: „In den letzten beiden Jahren waren die April-Verkäufe immer um 6 Prozent höher als jene vom März. In diesem Jahr konnten wir den traditionellen April-Anstieg nicht beobachten“, so Jörg Schreiber, der Vorsitzende des Autohersteller-Ausschusses des Verbandes der Europäischen Wirtschaft (AEB), der in Russland das Automarkt-Geschehen aktuell verfolgt.

Markt ist gesättigt, Käufer verunsichert


Von der Zeitung „Kommersant“ befragte Branchen-Experten gehen einhellig davon aus, dass auch im Mai und den Sommer über die Verkaufszahlen der Branche weiter deutlich unter den Vorjahres-Ergebnissen liegen werden. Schuld seien neben der hohen Ausgangsbasis eine Sättigung des Marktes vor allem im Segment der Budget-Automobile, ein Anstieg der Kreditzinsen und die allgemeine makroökonomische Instabilität.

Ein Wachstum des Marktes sei erst im zweiten Halbjahr möglich – sofern der Staat Stützungsmaßnahmen ergreift, so Wladimir Bespalow von „VTB Kapital“.

Für Russlands Wirtschaft ist die Autoindustrie inzwischen zu einer Schlüsselbranche geworden: Die zehn meistverkauften Modelle auf dem Markt sind alle im Inland produziert.

Mit Abstand am besten verkauft sich gegenwärtig der betont günstig angebotene Granta von Lada, der 15.600 neue Besitzer fand (+ 59 Prozent). Auf Platz zwei folgt der Hyundai Solaris mit 10.500 Verkäufen, sein Schwestermodell Kia Rio liegt auf Platz 4 mit 8.400 Verkäufen.

Lada will mit neuem Kalina Boden gut machen


Platz 3 hat der Lada Kalina mit 8850 Verkäufen inne. Sein Absatz ging um 36 Prozent zurück, doch liegt dies daran, dass das Modell bereits vor der Ablösung stand: Heute begann in Togliatti die Fertigung der neuen Kalina-Generation, so dass Marktführer Avtovaz in näherer Zukunft wieder besser aufgestellt ist.

Nach den AEB-Daten verlor Lada im April gegenüber dem Vorjahr 12 Prozent, bei Volkswagen gingen die Verkäufe um 4 Prozent zurück. 2012 war der Wolfsburger Konzern in Russland noch mit einem Verkaufszuwachs von 39 Prozent gesegnet. Mit ca. 30 Prozent besonders stark brechen gegenwärtig die Absätze bei den Marken Ford, Nissan und Mazda ein.

Erfreulich entwickeln sich hingegen die Verkaufsstatistiken bei den deutschen Premium-Marken: Mercedes-Benz setzt gegenwärtig 18 Prozent mehr Pkw in Russland ab als vor einem Jahr, Audi meldet 11 Prozent Zuwachs und BMW ein Plus von 7 Prozent.

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