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Dienstag, 30.09.2014

Wende nach Osten - Hongkong-Dollar als Alternative zum USD

Wohin mit den Rubeln? (Foto: Archiv)
Moskau. Hongkong steht im Blickpunkt politischer Beobachter und Wirtschaftsanalytiker in Moskau, denn an der Moskauer Börse soll mit Hongkong-Dollarn gehandelt werden. Grosskonzerne sind schon direkt nach Hongkong gegangen.
Die russische Wende nach Osten ist nicht neu, wurde aber durch den Konfrontationskurs des Westens verstärkt. Gas und Öl sollen statt nach Europa nach China fliessen, russisches Kapital statt in die Schweiz nach Hongkong.

Der Hongkong-Dollar bietet sich auch als bequeme internationale Alternative für alle an, die nicht von der Zukunft des US-Dollars überzeugt sind. Der Hongkong-Dollar ist fest an den Kurs des US-Dollars gekoppelt, unterliegt aber chinesischer Jurisdiktion - wie die gesamte Sonderverwaltungszone Hongkong.

Bei den laufenden Demonstrationen in Hongkong geht es also nicht nur um deren mögliche Ausstrahlung auf das chinesische Festland, nicht nur um den möglichen Image-Schaden für China, sondern auch um die Zuverlässigkeit des Finanzplatzes Hongkong.

Vergange Woche hatte die Moskauer Börse beschlossen, den Handel mit Hongkong-Dollars aufzunehmen. Dies würde es russischen Unternehmen und Banken erleichtern, anstelle von US-Dollarn die sanktionssicheren Hongkong-Dollar zu nutzen. Dies sei für einen weiten Kreis von Unternehmen interessant, meinen moskauer Analytiker.

Der Hongkong-Dollar werde auch für russische Staatsbanken interessant werden, die gegenwärtig wegen der Sanktionen ihre Devisenreserven aus westlichen Banken ins russische Nationale Clearing-Zentrum verlagern.

Zumindest sei der Hongkong-Dollar für die Diversifizierung der Finanzströme wichtig.

Im vergangenen Jahr hatte der Aluminium-Konzern RusAl seine Aktien bereits an die Hongkonger Börse gebracht. Im August dieses Jahres legten der russische Mobiltelefon-Konzern Megafon und Norilsk Nickel einen Teil ihres Kapitals in Hongkong in Hongkong-Dollars an.

Einer der Norilsk-Nickel-Direktoren, Wladimir Schukow bestätigt laut Itar-Tass, Norilsk Nickel habe tatsächlich einen wesentlichen Teil der freien Finanzen nach Hongkong gebracht. Den Anteil am Gesamtkapital wollte Schukow nicht nennen, erklärte aber, gegenwärtig seien die Körbe an Euro, US-Dollar, Rubel und Hongkong-Dollar ausbalanziert. Dies sei Strategie des Konzerns.

Da viele russische Unternehmen bisher keine Konten und Vertretungen in Hongkong haben, sei für sie das Angebot der Moskauer Börse gegenwärtig besonders interessant, sagen Börsenfachleute.

An der Moskauer Börse waren seit 2011 auch chinesische Yuan im Handel. Im Laufe von drei Quartalen 2011 erreichte der Handel mit Yuan bereits drei bis vier Milliarden Rubel (Spot und Swap). Im zweiten Quartal 2014 wurden Yuan bereits im Umfang von 40 Milliarden Rubel gehandelt.

Allerdings wurden im selben zweiten Quartal 2014 laut RBK-daily an der Moskauer Börse noch US-Dollar im Umfang von 44.000 Milliarden Rubeln gehandelt.

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