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Stadtnachrichten    

Moskau     

25-11-2004 Moskau Stadt-Nachrichten

Moskauer U-Bahn erhöht Preise

Metrostation Ploschadj Revoljuzia (Foto: rufo)Moskau. Ab dem 1. Januar 2005 will die Moskauer Metro ihre Fahrpreise um 50 Prozent erhöhen. Das teilte Dmitrij Gajew, Chef der Moskauer U-Bahn, in einem Interview der "Iswestia" mit. Der regionale Energieausschuss muss diesem Vorschlag allerdings noch zustimmen. Gibt er grünes Licht, kostet eine Fahrt in Zukunft nicht mehr zehn, sondern 15 Rubel. Die Monatsfahrkarten sollen hingegen „kaum teurer werden“, so Gajew.

Der Preisanstieg ist teilweise darauf zurück zu führen, dass ab 1.Oktober sämtliche Verkaufsstände von den Metro-Stationen entfernt wurden. Diese Anti-Terrormaßnahme kostet die Metro jährlich 200 Mio. Rubel (etwa 5,4 Mio. Euro).

Schuld an der Preiserhöhung seien aber vor allem die Begünstigten – Schüler, Studenten, Behinderte und Kriegsveteranen, die laut Gajew „so gut wie kostenlos“ Metro fahren dürfen. Mit 38 Prozent aller Fahrgäste seien es zu viele, denn die restlichen 62 Prozent zahlen für sie mit. Und wenn es in Zukunft so bleibt, „könnte eine Fahrt bald Gold wert sein“, prophezeit der U-Bahn-Chef.

Bei www.aktuell.RU:
• Wyborger Seite: Bus statt Metro (02.06.2004)
• „Nächster Halt: Ploschtschad Mushestwa!" (26.05.2004)
• Messerstecherei in Moskauer Metro (31.08.2004)
• Chemische Sicherheit für Moskauer Metro (12.10.2004)
• Neulich in der Metro (10.06.2004)

Über diese Probleme soll jetzt der regionale Energieausschuss beraten, der Entscheidungsträger in Sachen Moskauer Verkehrspolitik. Dieser Ableger der Stadtverwaltung entscheidet auch über Tarife, denn zu einem Fünftel finanziert die Stadt die Metro. Das sei laut Gajew ein Problem, weswegen sich die Metro nicht entwickeln könne.

Gajew forderte die Privatisierung seines Unternehmens, um endlich „freie Preispolitik“ durchsetzen zu können. Nur dies könne das Wachsen der Metro gewährleisten, ist er überzeugt. „Unser Ziel ist die Sicherheit, die Renovierung und Modernisierung von Wagen und Rolltreppen sowie der Bau neuer Stationen und Linien“, verspricht Gajew „fürsorglich“.

(ali/.rufo)



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Im Moskauer Zoo. Foto: gm/.rufo


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