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Tu-154 der Pulkovo Airlines (foto: ld/rufo)
Tu-154 der Pulkovo Airlines (foto: ld/rufo)

Abreise über Pulkovo-2

Mit dem Taxi zum Flughafen zu fahren ist weniger kostenaufwändig als umgekehrt. Freischaffende Taxifahrer fordern allerdings schon noch mehr Geld als bei einer analog langen Fahrt im Stadtgebiet, da sie (s. Ankunft, Stichwort „Taximafia“) es nicht wagen können, am Flughafen auf Passagiere für die Rückfahrt zu warten. Wer nicht gar zu schweres Gepäck hat, kann jedoch auf die Busse und Sammeltaxis der Linie 13 zurückgreifen:

Bei Russland-Aktuell
• Wie man in St. Petersburg Metro, Taxi und "Marschrutka" fährt
Man verläßt die Metro-Station Moskowskaja über die Rolltreppe in Fahrtrichtung (sofern man aus dem Stadtzentrum kommt), geht dann durch den Fußgängertunnel bis zum Ende und erklimmt die rechte Treppe nach oben. Dort steht bereits eine 13er-Marschrutka - oder sie sollte binnen 10 Minuten auftauchen. Der Linienbus hält leider etwa 30 bis 40 Meter weiter stadtauswärts, so dass man ihn bei dessen Herannahen nur mit einem kleinen Spurt erreichen kann. Versichern Sie sich beim Einsteigen bei Fahrer, Schaffner oder Mitfahrern noch einmal, dass Sie jetzt wirklich nach "Pulkowo dwa" fahren - und nicht etwa das nationale Terminal Pulkovo-1 ansteuern.

Die Check-in-Schalter öffnen 2 Stunden und schließen 40 Minuten vor dem Abflug. Wer anderthalb oder eineinviertel Stunden vor Abflug am Flughafen eintrifft, hat noch immer genug Zeit, in Ruhe alle Kontrollen und Schalter zu durchschreiten und kann danach noch einen Kaffee trinken oder durch den Duty-Free-Shop ziehen.

Falls man Bargeld im Gegenwert von weniger als 3.000 Dollar (gemäß einer Änderung des entsprechenden Gesetzes vom März 2003), keine Hirschgeweihe oder –felle und sonstige irgendwelche verfänglichen Gegenstände (siehe Ankunft und unten) und auch nicht mehr als die zulässigen 250 Gramm schwarzen Kaviar dabei hat, kann man sorgenlos den Weg durch den grünen Korridor wählen und braucht keine Zollerklärung ausfüllen. Bargeldbeträge von über 3.000 bis zur erlaubten Barausfuhr-Höchstgrenze von 10.000 Dollar müssen in die Zollerklärung aufgenommen werden.

Kompliziert ist die Handhabung des Exports von Kunstwerken und Antiquariat: Übliche Souvenirs und kulturelle Massenprodukte können frei ausgeführt werden. „Kunstwerke, die älter als 100 Jahre sind und Gegenstände von besonderer kultureller Bedeutung unabhängig von ihrem Herstellungsdatum“ dürfen nicht ausgeführt werden. Ganz offensichtlich, dass „besondere kulturelle Bedeutung“ ein dehnbarer Begriff ist.

Wer verhindern möchte, dass das eben auf dem Künstlermarkt erworbene Bild oder das schöne alte Buch aus dem Antiquariat am Zoll zurück bleibt, muss sich deshalb zuvor bei der Petersburger Abteilung für den Erhalt von Kulturgütern des Kulturminsteriums (Malaja Morskaja 17, Te. 3110302) ein Ausfuhrzertifikat beschaffen. Das kann allerdings den einen oder anderen Tag dauern. Nicht zur Ausfuhr freigegebene Gegenstände können den Vorschriften entsprechend entweder zurückbleibenden Begleiterpersonen übergeben werden oder werden gegen Quittung bis zu zwei Monate im Zolllager verwahrt. Damit dritte Personen das gute Stück dort in Empfang nehmen können, brauchen sie aber neben der Quittung nach allen Regeln der russischen Bürokratie auch noch eine Vollmacht. Wie diese wiederum auszusehen hat, erfragt man am besten beim Zoll in Pulkovo (Tel. 326 22 97).

Nach glücklichem Passieren der Zollkontrolle (stichprobenartige Gepäckkontrollen auf der Suche nach Antiquariat, unzulässigen Kaviarmassen oder Bauplänen russischer Atomraketen können in der Tat vorkommen) erreicht man die Check-in-Schalter.

Anschließend geht es durch die Passkontrolle, danach durch die Sicherheitskontrolle von Personen und Handgepäck. Im Wartesaal befindet sich eine (teure) Bierbar, eine Café-Theke sowie ein Duty-Free-Shop. Dort lohnt sich allerdings - je nach Preisniveau im Heimatland - höchstens der Einkauf ausländischer Produkte: Russische Souvenirs und Wodka kosten hier zwei- bis dreimal mehr als in der Stadt!
Stand: Februar 2004
(ld/.rufo)


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