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Akajew-Plakat in Brand gesetzt. (Foto: TV)
Samstag, 26.03.2005

Hypnotiseur gab angeblich Sturmbefehl

Moskau. Auch der kirgisische Umsturz braucht Legenden. Vor einiger Zeit hatte ein Doktor Nasaraliew, der alkohol- und drogenabhängige Patienten behandelt, überall in Bischkek Plakate mit dem Text „Papachen, trink nicht!“ angebracht. Im Präsidialamt habe man dies als Anspielung auf das vermeintliche (oder wirkliche) Alkoholproblem des Präsidenten ausgelegt.

Die Plakatstellwände wurden entfernt – was die Opposition wiederum als Zensur auslegte. Demonstrationen liefen unter der Losung „Doktor, wir sind mit dir“. Der Hypnotiseur Nasaraliew soll sich und seine Klinik aus Dankbarkeit in den Dienst der Revolution gestellt haben. Am Donnerstag diente sie angeblich als Stab des Aufstandes.

Als noch kein Politiker an den erfogreichen Sturm des Präsidentenpalastes glaubte, soll der Doktor den Massen einen stummen, hypnotischen Sturmbefehl gegeben haben.

Kaviar und Sekt aus dem Präsidentenkühlschrank

Für die anschließende Plünderung des Hauses bedurfte es vermutlich keiner Hypnose. Im Arbeitszimmer des Expräsidenten hätten die Rebellen als erstes den vollgepackten Kühlschrank aufgebrochen und ihren Sieg mit Kaviar und Champagner gefeiert, berichtete ein Korrespondent der Moskauer Tageszeitung „Kommersant“, der Augenzeuge des Sturms war.

Die Kantine der Resindenz sei total demoliert worden. Die Oppositionsführerin Rosa Otunbajewa habe beim Anblick der Randale einen Schock erlitten. Jeder nahm sich alles, was ihm gefiel, als „Andenken“ - während Akajew und seine Familie bereits das Weite gesucht hatten.

Akajew hält sich versteckt

Der Ex-Vizepräsident und Oppositionsführer Felix Kulow wandte sich im nationalen Fernsehen an „die Menschen an der Seite des gestürzten Präsidenten“, sie sollen ihn überzeugen, sich zu offenbaren. „Wir garantieren ihm und seiner Familie die Sicherheit“, sagte Kulow. Doch tauchte Akajew auch danach nicht wieder auf.

Erst am Karfreitag meldete Akajew sich per E-Mail zu Wort und erklärte, er sei gar nicht zurückgetreten und wolle weiter am politischen Prozess teilnehmen.

(adu/.rufo)


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