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M. Chodorkowski (Foto: Djatschkow/.rufo)
M. Chodorkowski (Foto: Djatschkow/.rufo)
Montag, 03.11.2003

Chodorkowski tritt als Yukos-Chef zurück

Moskau. Michail Chodorkowski verlässt den von ihm gegründeten Ölkonzern Yukos und gibt seinen Posten als Vorstandsvoritzender ab. In der gegenwärtigen Lage wolle er alles tun, um das Unternehmen und die dort Beschäftigten vor der Attacke gegen sich und seine Partner zu schützen, heißt es in einer Erklärung, die der Magnat in der Untersuchungshaft abgab.

Yukos sei in den vergangenen Jahren zum führenden Unternehmen Russlands aufgestiegen, das als erster Großkonzern seine Finanzen offengelegt habe. Chodorkowski erklärte, er wolle sich in Zukunft auf seine Arbeit in der gemeinnützigen Stiftung “Offenes Russland” konzentrieren, die sich zum Ziel setze, Russland beim Aufbau einer echten demokratischen Gesellschaft zu unterstützen. Mit dieser Äußerung dürfte den Gegnern des Magnaten die Freude an dessen Abgang schnell wieder vergangen sein, denn Chodorkowski positioniert sich damit mehr als zuvor als Politiker.

Bereits am Montagmittag hatten russische Medien gemeldet, Chodorkowski wolle das von ihm persönlich gehaltene Aktienpaket an einen Vertrauten übergeben. Dabei handelt sich wahrscheinlich um den Chodorkowski-Mitstreiter Leonid Newslin, der ebenfalls ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten ist, einer möglichen Festnahme jedoch durch die Ausreise aus Russland entging.

Bei Russland-Aktuell
• Breitseite auf die Staatsanwaltschaft (3.11.2003)
• Yukos-Aktien beschlagnahmt – Kursverfall (31.10.2003)
• Putin will sich nicht einmischen (27.10.2003)
• Helle Aufregung um Chodorkowski-Verhaftung (25.10.2003)
• www.aktuell.RU-Special: Machtkampf in Russland: Geheimdienstler gegen Superreiche
Michail Chodorkowski war am 25. Oktober verhaftet worden, als ein Sondereinsatzkommando des Geheimdienstes FSB in Nowosibirsk seinen Firmenjet stürmte. Am selben Tag wurde in Moskau Anklage in sieben Punkten gegen den Magnaten erhoben, Chodorkowski wurde noch am selben Tag in das Moskauer Untersuchungsgefängnis “Matrosenruh” eingeliefert. Kritiker der Kampagne gegen Yukos vermuten, das Präsident Wladimir Putin mit dem juristisch zweifelhaften Vorgehen der Sicherheitsorgane eine weitgehende Neuverteilung der politischen und wirtschaftlichen Macht in Russland anstrebt.

(kp/.rufo)

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