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Montag, 02.01.2012 | |||
Russische Ballettlegende Juri Grigorowitsch ist 85 |
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Juri Grigorowitsch wurde 1927 in Leningrad geboren, absolvierte die dortige Ballettakademie und tanzte 18 Jahre lang am weltberühmten Kirow-Theater ( Mariinski-Theater). Dort erregte er erstmals Aufsehen, al ser 1957 das Ballett Die steinerne Blume von Sergej Prokofjew auf die Bühne brachte. 1964 wechselte er nach Moskau an das Bolschoi-Theater, den ewigen Erzkonkurrenten der Leningrader/Petersburger Ballettschule. Damit begann seine erfolgreichste Zeit gut 30 Jahre lang war Grigorowitsch Hauptballettmeister des Bolschoi. Bolschoi wird sowjetisches Aushängeschild in der WeltBerühmtheit erlangte Grigorowitsch durch seine Inszenierungen der drei Tschaikowsky-Ballette "Dornröschen" (1965), "Nussknacker" (1966) und "Schwanensee" (1969) sowie "Spartakus" (1968), "Iwan der Schreckliche" (1975), "Angara" (1976), "Romeo und Julia" (1978) und "Das goldene Zeitalter" (1982). Er verhalf dem Moskauer Musentempel zu internationaler Anerkennung. 96 Mal war der Maestro mit der Bolschoi-Truppe auf ausländischen Gastspielen, hat er selbst ausgerechnet. Unter Grigorowitsch erlebte die sowjetische Ballettkunst einen ungeahnten Aufschwung in der ganzen Welt vergleichbar wohl nur mit den vorrevolutionären Saisons Russes des Impresario Sergej Djagilew. Zerwürfnis und Rückkehr1997 kehrte Grigorowitsch dem Bolschoi den Rücken, weil er mit der Repertoire-Politik des damaligen Direktors nicht einverstanden war. Er ging nach Krasnodar in den Süden Russlands und baute dort eine eigene Truppe auf, die er bis heute leitet. Seit 2001 wirkt er auch wieder am Bolschoi-Theater in Moskau, seit 2008 leitet er erneut die Balletttruppe. Es ist sicher kein Zufall, dass gerade dem Altmeister der Neoklassik die Neuinszenierung von Dornröschen anvertraut wurde, dessen Premiere am 18. November 2011, kurz nach der Wiedereröffnung des altehrwürdigen Hauses am Theaterplatz, über die Bühne ging. Das Bolschoi-Theater wird dem Jubilar am 6. Januar mit einer Gala gratulieren. Grigorowitsch hat trotz seines hohen Alters noch viele Pläne im Januar geht er auf Gastspielreise nach Japan, danach fährt er mit seiner Krasnodarer Truppe für drei Monate auf US-Tournee. Im Herbst steht die Neuinszenierung von Prokofjews Iwan dem Schrecklichen im Bolschoi bevor. |
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