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Mittwoch, 01.07.2020

Russland Geschichte: Spielcasinoverbot tritt in Kraft

St. Petersburg. Ab dem 1. Juli 2009 sind in Russland Glücksspiele aller Art verboten - seien es Kasinos oder Spielhallen mit "einarmigen Banditen". 1882 wurde in Moskau die erste Fernsprechvermittlung eingerichtet.
Die Spielhöllen sind natürlich nicht aus dem Land verschwunden - viele figurieren unter dem Aushängeschild "Internet-Cafe" oder einfach illegal im Untergrund weiter.

Als "Ersatz" plant Russland die Einrichtung von vier "Spielzonen" - in den Gebieten Kaliningrad, Krasnodar, Altai und Primorje. Bisher gibt es aber nur jeweils ein Casino im Altai und eines im Kaliningrader Gebiet.
Vier Jahre nach der Einrichtung der ersten Fernsprechvermittlung in New Haven (USA) kam diese Errungenschaft der Zivilisation auch in Moskau an – am 1. Juli 1882 nahm die erste Handvermittlung ihre Arbeit auf. Sie bediente 26 Telefonapparate.
Dies geschah in einem großen Zimmer im obersten Stockwerk des „Popow-Hauses“ am Kusnezki Most Nr. 6. Die ersten Abonnenten der technischen Neuerung waren einflussreiche Moskauer Unternehmer. Im selben Jahr erfolgte die Einrichtung von Fernsprechämtern in St. Petersburg, Odessa und Riga.

(sb/.rufo)



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