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Donnerstag, 26.04.2012

FIFA-Kommission besucht Petersburger Stadion-Baustelle

St. Petersburg. Eine Kommission des Fußballweltverbands hat das künftige WM-Stadion auf der Krestowki-Insel in Petersburg besucht. Die Visite ist Teil der Inspektion aller russischen Stadien für die Weltmeisterschaft 2018.
Die Experten der FIFA wollen sich ein Bild vom Fortgang der Arbeiten in den im Bau befindlichen WM-Stadien machen. Ihr besonderes Interesse gilt den Anfahrtswegen, der allgemeinen Infrastruktur der Arenen und ihrer Sicherheit.

Das größte Problem für die künftige „Gazprom-Arena“, in der Zenit St. Petersburg in Perspektive seine Heimspiele austragen soll, liegt in den Ungereimtheiten mit der Finanzierung. Das Projekt ist im Laufe der Zeit um ein Vielfaches teurer geworden und soll jetzt 33 Milliarden Rubel (ca. 846 Millionen Euro) kosten. Stadt und Bund haben aber „nur“ 24 Milliarden Rubel bewilligt.

Die FIFA-Kommission ist bereits in Krasnodar und Rostow-am-Don gewesen. Die Fahrt nach Sotschi musste ausfallen, weil der dortige Flughafen wegen Nebel geschlossen war. Morgen fliegen die Fußball-Inspekteure nach Kaliningrad.

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