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Freitag, 21.05.2010

Neue Wolgabrücke gesperrt: Sie schüttelt Autos ab

Wolgograd. Eine erst vor einem halben Jahr in Wolgograd eröffnete Querung der Wolga ist gestern für den Verkehr wieder gesperrt worden: Die Fahrbahn flatterte im Wind auf und ab wie ein Handtuch an der Wäscheleine.
Einige Autofahrer hatten auf der zwei Kilometer langen Brücke Horrorerlebnisse, die sie an ein Erdbeben glauben ließen: Die Fahrbahn der neuen Brücke schlug Wellen – und dies mit solcher Macht, dass Autos hochgeschleudert wurden. Ursache war starker Wind während eines Unwetters.

Ein Augenzeuge berichtete, dass er mit seinem Auto etwa in der Mitte der Brücke war, als er bemerkte, dass diese kräftig schwankt: „Die Amplituden der Wellen betrugen etwa 50 bis 70 Zentimeter. Mein Auto sprang im wahrsten Sinne des Wortes über die Brücke. Ein entgegen kommender Omnibus stoppte, wendete und fuhr zum Ufer zurück. Vor Angst drückte ich aufs Gaspedal und stoppte erst am Posten der Verkehrspolizei. Dort wusste man noch nicht mal, dass mit der Brücke was nicht stimmt.“

Nach Angaben des Katastrophenschutzes betrug die „Wellenhöhe“ der Fahrbahnausschläge bis zu zwei Meter. Dabei handelt es sich nicht um eine Hängebrücke, sondern um eine konventionelle Konstruktion auf relativ dicht beieinander stehenden Brückenpfeilern.

Sichtbare Schäden hat die Brücke nicht davon getragen, doch soll heute mit ihrer genauen Untersuchung begonnen werden. Aus Saratow kommen Vertreter der Planungsfirma, die die Wolgabrücke konstruiert hat.

Die Brücke ist Teil einer sieben Kilometer langen Querung der Wolga im Stadtgebiet von Wolgograd, die nach zwölf Jahren Bauzeit im Oktober 2009 für den Verkehr freigegeben worden war.

Bis dahin gab es in Wolgograd nur eine Fährlinie über den Strom sowie etwas flussaufwärts eine Straße über einen Staudamm.

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