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Das Bild mit dem erlegten Bären sorgte für Aufsehen und Ermittlungen gegen Walujew (Foto: Twitter)
Das Bild mit dem erlegten Bären sorgte für Aufsehen und Ermittlungen gegen Walujew (Foto: Twitter)
Donnerstag, 23.05.2013

Boxer als Bärenjäger: Nikolai Walujew im Kreuzfeuer

Archangelsk. Ex-Boxer Nikolai Walujew hat bei der Jagd im Norden Russlands einen Bären erschossen. Nun gerät er selbst ins Visier. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen illegaler Jagd. Walujew gibt sich ungerührt.

Naturliebhaber oder Tiermörder? Ein wahrer Shitstorm hat sich über Walujew ergossen, nachdem er auf seinem Twitter-Account Fotos einer Jagd im Gebiet Archangelsk präsentierte. Dort war der Ex-Boxer, der inzwischen in die Duma gewechselt ist, mit mehreren Trophäen zu bewundern.

In Pose mit erschossenem Bären


Neben Rebhühnern, Enten und einem Biber ließ sich Walujew auch mit einem von ihm getöteten Bären abbilden. „Ein kleines Abenteuer ist mir doch passiert. Auf mich zu kam plötzlich…“, kommentierte er das Foto. Für den Bären verlief das Abenteuer dabei wohl deutlich unerfreulicher als für Walujew.

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Während einige Leser anschließend den 2,17-Meter-Hünen dafür lobten, dass er sich „wie ein echter russischer Mann“ erhole, hagelte es von anderer Seite Kritik. Die Frage, warum er so grausam mit Tieren umgehe, ließ Walujew zunächst abprallen: „Ich muss meine Familie ernähren“, antwortete er kurz und erklärte – halb im Scherz, halb im Ernst – dass er sein Fleisch nicht im Supermarkt kaufe, sondern selbst in der Natur erbeute.

Walujew entschuldigt sich


Am Ende war die Welle der Entrüstung aber selbst für Walujew zu stark. Er nahm die Jagdfotos wieder von der Seite und entschuldigte sich bei den Lesern, sollte er jemanden damit verstimmt haben. „Aber Jäger bleibe ich“, fügte er hinzu.

Unterdessen hat die Geschichte auch ein prozessuelles Nachspiel für den Boxer. Die Staatsanwaltschaft von Archangelsk leitete Ermittlungen ein, nachdem die Jagdgeschichte bekannt wurde. Es bestehe der Verdacht auf illegale Jagd, teilten russische Medien mit.

Walujew: Jagd war legal


Illegale Jagd wird in Russland mit Geldstrafen von bis zu 300.000 Rubel (7.500 Euro), Sozialarbeiten oder im schlimmsten Fall sogar mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet. Zudem können Wilderer mit einem Amtsverbot belegt werden.

Walujew reagierte schnell auf die Publikationen: „Ein Ermittler kam zur Jagdgemeinschaft von Welsk. Ihm wurden die Beweise vorgelegt, dass meine Jagd legal war. Ich bitte die Lästerer, sich nicht weiter zu beunruhigen“, schrieb er erneut per Twitter. Die Staatsanwaltschaft äußerte sich noch nicht zu den Ergebnissen der Ermittlung.

Reklame als Duma-Abgeordneter


Walujew steht nicht das erste Mal im Visier der Behörden. Bereits vor einigen Monaten hatten die Kommunisten sich bei Rechnungshof und Staatsanwaltschaft über die Reklametätigkeit von Walujew beklagt, der Werbung für den Mobilfunkriesen MTS macht. Als Abgeordneter darf er eigentlich keiner anderen Geschäftstätigkeit nachgehen. Wegen eines solchen Vergehens wurde u.a. der Oppositionspolitiker Gennadi Gudkow im vergangenen Herbst aus der Duma ausgeschlossen.

Walujew, Abgeordneter der Kremlpartei „Einiges Russland“, fürchtet aber auch in diesem Fall keine Anklage. Nach seiner Wahl in die Duma wurden die Werbespots als „künstlerische Tätigkeit“ deklariert.



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